Die Elektrik eines Autos ist für viele Oldtimerbesitzer ein Buch mit sieben Siegeln. Selberschrauber ohne Vorkenntnisse geraten hier oft an ihre Grenzen, wenn das Abblendlicht nicht leuchtet der Lüfter seinen Dienst verweigert oder die Hupe nicht funktioniert.
Schwieriger wirds wenn mit schöner Regelmäßigkeit eine Sicherung durchbrennt oder der Vorbesitzer seiner Kreativität freien Lauf gelassen hat und die Verkabelung nach eigenen Vorstellungen neu angeschlossen hat. Doch das alles ist kein Grund mehr, die Flinte ins Korn oder den Zündschlüssel außer Reichweite zu werfen und den geliebten Old- oder Youngtimer in der Garage zu vergessen.
Mit dem neuen Praxishandbuch Oldtimer-Elektrik kann man solchen Szenarien gelassen entgegen sehen, denn die Grundlagen der Kfz-Elektrik werden ausführlich erläutert und die Fehlersuche einfach und verständlich dargelegt. Dabei konzentriert sich der Blick stets auf den großen Gesamtzusammenhang, ohne dass sich der Text unnötig in fachchinesischen oder höchst wissenschaftlichen Erklärungen verliert. Dieses ideale Handbuch für Hobbyschrauber vermittelt dank konkreter Beispiele praktische Hilfe und bietet eine Anleitung zur systematischen Fehlersuche ebenso wie Tipps für eine professionelle Instandsetzung. Aber nicht nur als Nachschlagewerk bei der Restaurierung in der heimischen Garage oder als Pannenhelfer unterwegs leistet das neue Werk auf 146 Seiten mit circa 300 Abbildungen wertvolle Dienste, auch für jene Oldtimer- und Youngtimer-Besitzer, die ihr Allgemeinwissen erweitern und vertiefen möchten, ist das neue Praxishandbuch unverzichtbar. Nicht zuletzt zeigt die beachtliche Zahl an beklagenswerten Fahrzeugverlusten aufgrund von Kabelbrand die Notwendigkeit einer einwandfreien Fahrzeugelektrik...
Das Praxishandbuch Oldtimer-Elektrik aus dem Heel-Verlag kostet 19,95 Euro und ist im Buchhandel erhältlich (ISBN: 978-3-86852-087-3)
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