Unter dem Motto Den Blick schärfen lud die Daimler AG heute zur fünften Diversity-Konferenz in das Mercedes Event Center in Sindelfingen ein. Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörten mehr als 500 Daimler-Führungskräfte sowie rund 100 externe Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Wir haben dieses Konferenzmotto gewählt, weil wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bewusst die Möglichkeit bieten wollen, sich mit den unterschiedlichen Perspektiven von Diversity-Management auseinanderzusetzen, sagte Ursula Schwarzenbart, Leiterin des Global Diversity Office bei der Daimler AG. Denn nicht nur die Wissenschaft, sondern vor allem die praktische Erfahrung zeigt, dass gemischt zusammengesetzte Teams bei der Lösung von komplexen Aufgaben erfolgreicher sind.
Die Besten der Branche
Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: Ein global erfolgreicher Konzern braucht Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Erfahrungen und Fähigkeiten. Deshalb wollen wir auch beim Diversity Management zu den Besten der Branche gehören. Zetsche unterstrich zudem die Bedeutung von kultureller Vielfalt bei der Erschließung neuer Wachstumsmärkte: Wenn wir in diesen Märkten dauerhaft Erfolg haben wollen, brauchen wir lokale Expertise. Wir setzen auf den Heimvorteil lokaler Fachkräfte und Manager.
In Deutschland werden nicht zuletzt die demografischen Trends die Gesellschaft und damit auch die Belegschaft der Daimler AG verändern. Wir haben die Chancen erkannt, die in der Vielfalt stecken und wir werden sie nutzen." sagte Zetsche. Daimler setze auf die Förderung aller Talente im Unternehmen unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht. Dabei steckt sich das Unternehmen konkrete Ziele: So will Daimler den Anteil von Frauen in Führungspositionen von derzeit rund zehn Prozent auf 20 Prozent im Jahr 2020 steigern.
Ziel der Konferenz war es, die verschiedenen Dimensionen von Diversity zu beleuchten. Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG: Diversity bedeutet, dass wir die Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertschätzen und einbeziehen. Dabei geht es neben Frauenförderung auch um Generationenmanagement und kulturelle Vielfalt im Unternehmen. Für die Attraktivität als Arbeitgeber sei es heute entscheidend, dass das Unternehmen seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeitmodelle biete.
1 Kommentar
Sternen-Fink
1. Dezember 2011 10:16 (vor über 12 Jahren)
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