Auf dem deutschen Markt bekamen im Mai Kfz-Handel und Automobilbauer die Folgen der Corona-Krise mit aller Härte zu spüren. 168.148 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Mai 2020 laut Statistik des Kraftfahrtbundesamtes neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich in den Zeiten der Corona-Krise ein Rückgang von -49,5 Prozent.
Die Neuzulassungen deutscher Marken zeigten sich auch im Mai ausnahmslos rückläufig. Bei Daimlers Kleinwagenmarke smart fiel der Rückgang mit einem Minus von 91,4 % zum Vorjahresmonat am stärksten aus.
Mit einem Anteil von 19,9 Prozent waren die meisten der neu zugelassenen Pkw dem Segment der SUVs zuzuordnen, dicht gefolgt von der Kompaktklasse mit 18,9 Prozent. 14,3 Prozent entfielen auf die Kleinwagen, 12,0 Prozent waren Geländewagen. 51,1 Prozent der Neuwagen waren mit einem Benzinmotor ausgestattet (85.904/-56,3 %), 31,6 Prozent der Neuwagen waren Dieselfahrzeuge (53.218/-52,0 %). Bei den alternativen Antrieben zeigten sich überwiegend positive Vorzeichen. 5.578 Elektro-Pkw wurden neu zugelassen (3,3 %/+20,5 %) sowie 22.844 Hybride (13,6 %/+18,3 %), darunter 6.755 Plug-ins (4,0 %/+106,6 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um -2,2 Prozent und lag bei 154,8 g/km. (Quelle: KBA, Bild: Freepik)
Keine Kommentare
Schreibe einen Kommentar