Autos wie der Mercedes AMG CLK-GTR entstehen oft als Homologationsmodell. Also als Basismodell, von dem der Rennwagen dann mehr oder weniger abgeleitet werden darf. Im Fall des Mercedes AMG CLK GTR Roadsters war es ein bisschen anders. Das Team AMG gewinnt mit dem AMG CLK-GTR 1997 die FIA GT-Meisterschaft und die AMG-Freunde mit den ganz dicken Portemonnaies wünschen sich auch eine offene Variante der Straßenversion des Siegerautos. Und AMG liefert. Exakt 5 Exemplare!
Zuvor hatte waren zwischen 1998 und 1999 20 CLK-GTR Coupés entstanden. Fehlten also noch 5, um den Vorschriften der FIA gerecht zu werden. Die fehlenden Fünf entstanden dann bei HWA - dem neuen Unternehmen von Hans Werner Aufrecht .
Die Staßenversion bleib sehr nah am Rennwagen. Die Leichtbau-Kompetenz, die in der Zukunft eine sicher noch größere Rolle spielen wird, beschert der Straßenversion wie dem Rennwagen ein superleichtes und extrem verwindungssteifes Kohlefaser-Monocoque. Auch das Chassis ist direkt vom FIA-Siegerwagen abgeleitet. Hinter dem Fahrer des nur 1400 kg wiegenden Mittelmotor-Mercedes tobt ein 6,9 Liter großer V12, der 631 PS entwickelt und den offenen Flachmann in 3,8 Sekunden auf Tempo Hundert hetzt.Vmax liegt bei 320 km/h.
Ein solches Geschoß in privater Hand auf der Straße zu erleben, ist bei 5-Exemplaren fast so warscheinlich wie ein Sechser im Lotto. Letzterer wäre schon mal eine gutes Ausgangsbasis, denn AMG verlangte für den CLK-GTR ca. 1,3 Millionen Euro.
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