Unter dem Motto „We live diversity!“ wird Daimler an 13 Pride Paraden und Events weltweit teilnehmen. Die Tour startet am 02. Juni in Dallas, führt nach Tel Aviv (03.06.), Rom (08.06.), Detroit (09.06.), Portland (15.06.), London (06.07.) über die Christopher Street Day Paraden Köln (07.07.), Stuttgart, Berlin (beide 27.07.) und Bremen (31.08.), nach Charlotte (18.08.), Johannesburg (26.10.) und schließlich nach Buenos Aires (02.11.). Insgesamt werden auf der ganzen Welt rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den eigens für die Pride Parade gestalteten Mercedes-Benz Trucks oder Mercedes-Benz Bussen mitfahren oder in einer Fußgruppe dabei sein. Darüber hinaus sind alle Mitarbeiter eingeladen, die Parade an den jeweiligen Standorten zu begleiten.
Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor & Mercedes-Benz Vans der Daimler AG: „Mit diesem Engagement setzt unser Unternehmen gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Zeichen: Für Toleranz, Vielfalt und eine Kultur, die von Wertschätzung und Respekt geprägt ist – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Glaube, Alter oder sexueller Orientierung. Vielfalt ist unser Antrieb für Ideen, Erneuerung und Erfindergeist, sie steigert unser Innovationspotential und unsere Kreativität. Das macht uns als Unternehmen erfolgreicher und schafft klare Wettbewerbsvorteile.“ Die Teilnahme an den Christopher Street Day-Paraden in Deutschland und den weltweit stattfindenden Pride Paraden ist im Dialog von Unternehmen, Mitarbeitervertretung und Mitarbeiternetzwerken entstanden.
Die Daimler AG engagiert sich seit vielen Jahren für Vielfalt in der Belegschaft. Diversity Management ist seit 2005 fester Teil der Unternehmensstrategie. Daimler legt in der Personalpolitik und sämtlichen Entwicklungsprozessen einen besonderen Schwerpunkt auf die Förderung von unterschiedlichen Dimensionen der Vielfalt. Das Diversity Management der Daimler AG wurde 2014 mit dem Max-Spohr-Preis des Völklinger Kreises, dem Berufsverband schwuler Führungskräfte, ausgezeichnet. 2018 ist das Unternehmen der Initiative des United Nations Global Compact beigetreten, welche sich für die Rechte von Lesben, Homosexuellen, Bi-, Trans-, und Intersexuelle Menschen (LGBTI+) einsetzt.
An zahlreichen Orten wird die Tour von Daimler-Mitarbeiternetzwerken unterstützt. So zum Beispiel in Deutschland, Italien und Israel durch GL@D (Gay Lesbian Bisexual Transgender+ at Daimler), in Portland, Charlotte, und Dallas durch Equal (Mitarbeiternetzwerk Daimler Trucks North America) und in Dallas und Detroit durch Spectrum (Mitarbeiternetzwerk Mercedes-Benz Financial Services USA).
GL@D ist eines von über zwanzig Mitarbeiternetzwerken im Unternehmen und hat 220 Mitglieder. Das Netzwerk verfolgt seit 2009 das Ziel, eine tolerante Unternehmenskultur zu fördern und ist Ansprechpartner für LGBT+ Themen am Arbeitsplatz. Die Mitglieder tauschen sich regelmäßig aus und beteiligen sich an Veranstaltungen, wie etwa dem Deutschen Diversity Tag oder der Karrieremesse Sticks & Stones. Das Mitarbeiternetzwerk Equal gibt es seit Oktober 2014 und vernetzt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Daimler Trucks North America in Portland. Spectrum wurde 2016 innerhalb Mercedes-Benz Financial Services USA gegründet. Tobias Dettinger, Vertreter des GL@D-Netzwerkes zur Pride Tour: „Es ist toll zu sehen, dass sich unser Engagement immer mehr ausweitet und wir nun weltweit auf fünf Kontinenten für Werte wie Vielfalt, Toleranz und Offenheit einstehen. Wir bringen mit der Daimler Pride Tour etwas in Bewegung und setzen einen wichtigen Dialog in Gang – vor allem in Ländern, die noch am Anfang stehen. Dafür engagieren wir uns als international wachsendes Netzwerk. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen bei den Paraden Flagge zu zeigen.“
2 Kommentare
Benzfan1996
30. Mai 2019 22:00 (vor über 5 Jahren)
R129Fan
30. Mai 2019 18:40 (vor über 5 Jahren)
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