SUV gehören seit vielen Jahren und Jahrzehnten zum Fahrerlager. Dort mag man ihren Komfort, die erhabene Sitzposition und ihre Stattlichkeit. Hier liebt man ihre DNA. Ein besonders hohes Maß an Wertschätzung bringen SUV-Gernfahrer der G-Klasse von Mercedes-Benz entgegen. Der ikonische Geländewagen ist stronger than time. Seit 40 Jahren weilt sie unter uns. Unverkennbar. Im Wesen unverändert. Immer wieder verbessert. Doch wie würde die aktuelle Ausgabe der Offroad-Legende aussehen, wenn sie als Limousine daherkäme? Klingt komisch, aber die Frage hat sich die Contentabteilung für den Blog des australischen Versicherungsunternehmens Budget Dircet tatsächlich gestellt. Was bei dem eigentlich völlig undenkbaren Gedankenspiel herausgekommen ist, wollen wir Euch nicht vorenthalten.
G-Klasse - out of the box?
Kastenförmig sieht die Kiste nicht mehr aus. Der Kultfaktor ist natürlich futsch - auch wenn das Ding schon irgendwie an die G-Klasse W463A erinnert. Das Rendering, das den Mercedes G auf Limousinen-Format eindampft, ist eine eindringliche Mahnung, es mit einem Body-Shop lieber nicht zu versuchen. Das Ergebnis sieht interessant aus - aber ein Format zum Verlieben ist in diesem Falle irgendwie nicht dabei herausgekommen - auch wenn die kraftvolle Motorhaube, der aggressive Panamericana-Kühlergrill und die klassischen G-Wagen-Scheinwerfer vorhanden geblieben sind. Zu gequetscht schaut nach unserem Geschmack auch die Frontstoßstange aus. Als Limousine vermag das Resultat nicht so recht zu gefallen. Einerseits. Andererseits: Die Metarmorphose eines Mercedes G muss nicht zwangsläufig misslingen. Wenn wir uns das Bild so anschauen, dann können wir uns sehr gut vorstellen, dass eine eingedampfte Body-Shop-G-Klasse als zweitüriger Pickup (und womöglich noch mit Drop Top) ein echter Hingucker sein könnte. (Bild: Budget Direct)
Autor: Mathias Ebeling
1 Kommentar
Egide aus belgien
28. Juni 2020 20:44 (vor über 4 Jahren)
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