230.413,75 Euro brutto beträgt derzeit der Kaufpreis für einen Mercedes-Maybach S680. Dafür gibt es einen superexklusiven Nobel-Hobel mit superschniekem Drum & Dran und einem 6-Liter-V12-Motor mit 612 PS und 900 Nm max Drehmoment. Das Deluxe-Angebot reicht noch nicht und es ist noch Geld übrig? Dann hat Luxusautomarken-Veredler Mansory ein paar Tipps, wie man noch ein paar zusätzliche Euro/Franken/Dollar in einen Mercedes-Maybach S680 investieren kann.
Als sportive Designextras wählt Mansory eine Frontspoilerlippe mit Flaps, Luftzhutzenaufsätze für die vorderen Kotflügel, Seitenschwellerleisten und einen markanten Heckdiffusor mit F1-Style-Bremslicht, aus der vier Endrohre der Mansory-Abgasanlage lugen.
Die Extraportion Sportlichkeit ist für den Maybach, der auf FS.23 Rädern der Dimension 9 x 22 vorn und 10.5 x 22 hinten anrollt, nicht als optische Täuschung gedacht. Der Tuner gönnte dem 6-Liter-V12 nämlich eine Leistungsspritze auf 720 PS und 1.000 Nm max. Drehmoment.
Auch der Innenraum des Mercedes-Maybach S680 erhielt von Mansory eine individuelle Aufwertung in Form eines Bicolor-Interieurs in Weiß und Gold plus fein illuminiertem Sternenhimmel.
Bildergalerie: Mercedes-Maybach S680 von Mansory 7 Bilder Fotostrecke | Mercedes-Maybach S680 von Mansory: Edel-Extrawurst
Als der Mercedes-Maybach im Sommer 2021 ins Lieferprogramm von Mercedes-Benz aufgenommen wurde, startete die Preisliste bei 216.282,50 Euro. Binnen eines Jahres hat sich der Einstiegspreis also um über 14.000 Euro verteuert. Na, es trifft ja keinen Armen, könnte man mit flapsigem Unterton sagen und dürfte mit dieser Aussage der Wahrheit recht nahekommen. Der Allrad angetriebene Mercedes-Maybach S680 ist zweifellos ein Auto, mit dem man auch als Hersteller prahlen könnte, wenn man das den wollte. Es ist big. Er ist chic. Er ist edel. Er ist nobel. Und er hat noch einen V12 unter der Haube. Das 6-Liter-Aggregat allerdings gehört nicht mehr zu den Features, die Mercedes-Benz an die große Glocke hängt. Große Verbrenner machen dne Stern nicht mehr stolz und passen nicht zum Mercedes-Anspruch einen nachhaltigeren und umweltverträglicheren Automobilbau zu betreiben.
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