Am Mittwoch, den 8. Juni, wurden bei gemischtem Wetter alle eintreffenden Teilnehmer begeistert von den schon vor Ort weilenden Mitgliedern in Empfang genommen. Club-Mitglied Erich Maier aus Regenstauf und seine Barbara hatten ein tolles, im Bauhaus-Stil gehaltenes, zentral gelegenes Hotel für uns ausgesucht und am Abend ging es per Bus zum ersten Programmpunkt; einer Trachten- und Dirndl-Modenschau in der Innenstadt.
Dieser Einstieg erzeugte bei uns allen, außer dem Veranstalter-Ehepaar, ein großes Schmunzeln, aber dazu später. Nachdem sich einige Teilnehmer mit entsprechender Bekleidung und Accessoires ausgestattet hatte, stärkten wir uns in einem typischen Biergarten; wegen des Wetters leider im Innenbereich.
Ein Besuch in der traumhaften Ruhmeshalle Walhalla
Donnerstagmorgen starteten wir nach dem Briefing von Erich Maier zur ersten, kleinen Ausfahrt mit dem Ziel Walhalla. Dieser nach dem Vorbild des Parthenon auf der Akropolis gebauten Tempels sollte nach dem Willen des Königs Ludwig I. zur Erstarkung und Vermehrung des deutschen Sinnes beitragen und in der Ruhmeshalle befinden sich die Büsten deutscher Geistes- und Geschichtsgrößen. Nach der dortigen Führung mit ausführlichen Erklärungen ging es weiter zum rustikalen Mittagessen in einem Biergarten und anschließender Rückkehr zum Hotel.
Kloster und Bier - Garant für leckere Braukunst
Nachmittags fuhren wir nach Kelheim, wo wir ein Schiff bestiegen, das uns zum Donaudurchbruch und dann zum Kloster Weltenburg brachte. Nach Führung, Besichtigung von Kloster und Brauerei erhielten wir beim Abendessen noch einen sehr kurzweiligen und interessanten Einblick in die verschiedenen, dort gebrauten Biersorten mit Verköstigung. Wie gut, daß wir per Bus zum Hotel fuhren, denn der eine oder andere Führerschein hätte dieser Belastungsprobe sicher nicht standgehalten.
Nachmittags fuhren wir nach Kelheim, wo wir ein Schiff bestiegen, das uns zum Donaudurchbruch und dann zum Kloster Weltenburg brachte. Nach Führung, Besichtigung von Kloster und Brauerei erhielten wir beim Abendessen noch einen sehr kurzweiligen und interessanten Einblick in die verschiedenen, dort gebrauten Biersorten mit Verköstigung. Wie gut, daß wir per Bus zum Hotel fuhren, denn der eine oder andere Führerschein hätte dieser Belastungsprobe sicher nicht standgehalten.
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Überraschung - tolles Konvoifahren dank erfahrenem Motorradhasen an der Spitze
Auch der Freitag hielt viele, weitere Highlights für uns bereit: wir starteten zur 6-Flüsse-Fahrt entlang von Regen, Naab, Vils und Co. zu unserem Mittagsziel, dem ehemaligen Kloster Adlersberg, wo wir bei der Anfahrt vom regionalen Fernsehen gefilmt wurden. Erich Maier, der auch unseren regionalen Stammtisch des Clubs in Regensburg leitet, wartete dazu mit einer Überraschung auf: als langjähriger und routinierter Motorradfahrer begleitete er uns souverän per Zweirad und sperrte für uns an Abbiegungen und Kreuzungen den Verkehr, damit wir (fast) im Konvoi fahren konnten; eine Neuerung, die uns sehr gefallen hat und nicht nur bei Erich, für ein breites Grinsen auf vielen Gesichtern gesorgt hat.
Regensburg und die charmanten Stadtmäuse
Zurück im Hotel, startete das Abendprogramm mit einem ausführlichen Stadtrundgang unter charmanter und fachkundiger Führung der Stadtmäuse, die uns in vier Gruppen die Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten von Regensburg näher brachten. Mit dem Abendessen sowie einer geschichtlichen Zeitreise, dargestellt von mehreren Schauspielern und Sängern im Haus Heuport, einem aus dem 12. Jahrhundert stammenden, sehr eindrucksvollen Gebäude wurde dieser Abend für uns alle unvergesslich; stilvoll abgerundet durch die Überreichung von einer roten Rose an jede Dame.
Erstmals bei einem Jahrestreffen haben wir dann am Samstagmorgen ausgecheckt, um in den bayerischen Wald mit Ziel Arbersee zu fahren und die letzte Nacht im Hotel Sonnenhof in Lam zu verbringen. Auch diese Fahrt wurde wieder durch unseren Motorrad-Cop Erich begleitet, so daß wir entspannt und ohne Zwischenfälle nach einer Mittgspause in einer Kristallglasproduktion und Kaffeetrinken am Arbersee unser Ziel Lam erreichten.
Ein unerwarteter Heiratsantrag hoch zu Ross
Wer nun meinte, daß alle Highlights bereits hinter uns lagen, der war umso überraschter, als Clubmitglied Günter Barth auf einem Pferd angeritten kam und seiner Steffi einen Heiratsantrag machte! Alle Teilnehmer und Gäste wiederum hatten sich heimlich abgesprochen, unser Gastgeberehepaar in bayerischer Folklore und Trachtenlook zu überraschen, was zu sprachlosem Erstaunen bei den beiden führte.
Nächstes Jahr geht´s in den Teutoburger Wald
So endete unser 10. Jubiläumstreffen am Wochenende zu Pfingstsonntag wieder einmal viel zu schnell, und wie es Armin Klose so treffend ausdrückte: jetzt geht wieder das 361-tägige Warten bis zum nächsten Treffen los!Wir schlossen den Abend mit dem Aufruf, sich schon das Datum 7. 10. Juni 2012 für das Treffen im Teutoburger Wald, ausgerichtet von unserem Mitglied Ulrich Niermeyer, fest im Kalender zu reservieren.
Im Übrigen stehen die weiteren Treffen bis 2017 schon fest, was in der Clubszene wohl einmalig sein dürfte und die hohe Identifikation der Mitglieder mit ihrem Club widerspiegelt.
Fotos: Heinrich H. Seltenreich / HHS NewS
Text: Martin Wrobel, http://www.w124cc-club.de/cms" target="_blank">W124CC-Club
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