Eiskalt geprüft und cool bestanden: Der neue Stadtlieferwagen von Mercedes-Benz Mercedes hat die harten Wintertests erfolgreich absolviert. Schnee, Eis und Temperaturen bis zu minus 40 Grad Celsius konnten dem Citan nichts anhaben. Mercedes-Benz Vans testet seit Jahrzehnten jedes neue Modell unter Extrembedingungen unweit des Polarkreises. Sprinter und Vito haben mehrfach intensive Tests in der kalten Jahreszeit absolviert. Jetzt ist ihnen der neue Citan gefolgt. Der neue Stadtlieferwagen von Mercedes-Benz Mercedes hat die harten Wintertests erfolgreich hinter sich gebracht. Die hohe Qualität von Karosserie, Interieur, Antrieb und Fahrwerk hat sich darüber hinaus bei zahlreichen weiteren Erprobungen bewiesen.
Mercedes-Benz unterhält ein eigenes Prüfzentrum nahe dem Polarkreis
Im kleinen Ort Arjeplog hat Mercedes-Benz ein eigenes Prüfzentrum mit Werkstätten, Büros und Teststrecken eingerichtet. Gegen neugierige Blicke ist es hermetisch abgeriegelt. Hier und auf weiteren Testpisten auf einem benachbarten See, auf einer anspruchsvollen Bergstrecke sowie bei Fahrten auf öffentlichen Straßen hat sich der neue Stadtlieferwagen Citan bewähren müssen. Naheliegend sind im skandinavischen Winter Prüfungen des Kaltstartverhaltens sowie von Heizung und Lüftung, der Sitzheizung sowie der Entfrostung der Windschutzscheibe. Am Polarkreis prüft man aber auch, wie sich Materialen bei extremen Temperaturen verhalten: Wie reagieren beispielsweise die Türdichtungen? Bei Eiseskälte verspröden auch Kunststoffe und können brechen oder reißen. Bei sich überlappenden Materialien treten unter Umständen Knarrgeräusche auf.
Für einen Mercedes-Benz sind solche Schwächen nicht akzeptabel. Hält das markentypisch hochwertige Interieur des Citan dieses Umfeld aus, kann ihm selbst ein strenger mitteleuropäischer Winter nichts mehr anhaben. Der Citan hat die Prüfungen alle bestanden. Als echter Mercedes-Benz trotzt er jetzt souverän jeder Kälte.
"Das Beste oder nichts". Eiserner Daimler-Devise gilt auch für den Mercedes-Benz Citan
Das skandinavische Testzentrum mit seinen Eisflächen ist auch der richtige Ort, um Fahrwerk-Regelsysteme bis ins Detail zu prüfen und abzustimmen. ESP ist beim Citan wie bei jedem Mercedes-Benz serienmäßig an Bord. Doch ESP ist nur der Oberbegriff für ein ganzes Bündel an Regelsystemen, zu ihnen gehören Unterfunktionen wie Antiblockiersystem, Antriebsschlupfregelung, Antriebs- und Bremsmomentregelung, Motorschleppregelung, Untersteuerkontrolle, Rollmomentintervention. All dieses muss in einem Mercedes-Benz Transporter unter schwierigsten Bedingungen und unterschiedlichen Beladungen perfekt zusammenspielen. Das erfordert intensive Tests, die manchmal mehr einer Marter als einer Erprobung gleichen. Aber das Qäulen und all die Torturen haben einen Sinn: Getreu der Daimler-Devise : "Das Beste oder nichts", muss sich der Mercedes Citan in allen erdenklichen Extremsituationean bewähren, um der erste unter seinesgleichen - eben der Mercedes unter den Stadtlieferwagen - zu werden.
Chefsache: Erprobung des Mercedes-Benz Citan
Um sich ein persönliches Bild von den Ergebnissen des diesjährigen Wintertestprogramms zu machen, ist die Geschäftsführung von Mercedes-Benz Vans in den hohen Norden von Schweden gereist, darunter auch Volker Mornhinweg. Der Van-Chef diskutiert dabei nicht nur die Testergebnisse und die daraus abzuleitenden Maßnahmen mit den Entwicklungsingenieuren.
Mornhinweg testet selbst. Zwei Tage ist er im eiskalten Arjeplog im Citan unterwegs, prüft intensiv Material und Fahrzeug. Volker Mornhinweg ist beeindruckt: Unser neues Fahrwerk und unsere Regelsysteme sind mittlerweile perfekt auf einander abgestimmt. Das merkt man sowohl auf den verschiedenen Handlingkursen wie auch beim Anfahren und Bremsen. Mit den Änderunge im Interieur bin ich ebenfalls höchst zufrieden sowohl in puncto Heizung, Lüftung und Klimatisierung als auch bezüglich der robusten Materialauswahl. Der Citan ist nach allen Erprobungen und Arbeit unserer Entwicklungsingenieure nun ein echter Mercedes-Benz. Und damit reif für die Serie.
Autor: Mathias Ebeling
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