Seit der neue Mercedes-Benz CLA vorgestellt wurde werden gerne optische Vergleiche der Frontansicht mit der A-Klasse gezogen. Das beide Modelle technisch auf der gleichen Basis aufbauen ist bekannt, und dass das Frontdesign Ähnlichkeiten aufweist, steht außer Frage. Aber spätestens in natura zeigt der neue CLA im direkten Vergleich zur A-Klasse mehr Eigenständigkeit als auf den ersten Blick gedacht. Doch welche Tricks haben die Designer angewandt, dass die Frontansichten der A-Klasse und des CLA so unterschiedlich auf den Betrachter wirken?
Um den optischen Vergleich zu erleichtern hat die Mercedes-Fans.de-Redaktion einmal ein Schnittbild aus zwei Fronthälften der beiden aktuellen Modelle, jeweils mit AMG Line-Ausstattung, zusammengesetzt.
Markanter Auftritt
Als erster Unterschied fällt natürlich der Diamantgrill beim CLA auf, der jedoch inzwischen aufgrund der möglichen Nachrüstung oder auch der Optik des A250 Sport kein Alleinstellungsmerkmal darstellt.
Dafür verleihen andere Design-Details wie die kernig wirkenden Powerdoms in der Motorhaube, die dominant ausgeweiteten äußeren Lufteinlässe und ganz besonders die Scheinwerfer, versehen mit einem Unterschwung, dem CLA ein ureigenes Gesicht mit einem durchaus martialischen Blick dem eines Stil-Rebellen, wie ihn Gordon Wagner, Designchef von Mercedes-Benz Cars, nicht zu Unrecht bezeichnet.
Raffinierte Breitenwirkung
Dadurch, dass die Scheinwerfer beim CLA weiter außen als bei der A-Klasse liegen, wirkt die CLA-Front zudem breiter. Wie sich rausstellt, eine optische Täuschung, denn die Breite der A-Klasse ist mit 1.780 mm, wenn auch um 3 mm breiter, mit der des CLA (1.777 mm) quasi identisch.
Energischer CLA-Blick
Die obere Linie der Scheinwerfer des CLA verläuft gleichsam einer geschwungenen, hochgezogenen Augenbraue, die dazu eine am Kühlergrillrahmen endende, überstehende spitze Kante besitzt. Zudem sind die Scheinwerfer an der Innenseite nach hinten versetzt, was der gesamten Optik mehr Plastizität und noch mehr Ausdruckstärke verleiht.
Smarteres A-Klasse-Gesicht
Im Gegensatz dazu punktet die A-Klasse mit dem smarteren Gesicht beim interessierten Betrachter. Hier fehlen die maskulin anmutenden Powerdoms, die Scheinwerfer verzichten auf eine zu expressive Kontur à la CLA und gehen im Gegensatz zum neuen stilrebellischen Coupé rundum ohne Kanten und Überstände fließend ins Karosserieblech über, was unterm Strich für eine dezentere Erscheinung der Frontansicht der A-Klasse sorgt.
Text: Andreas Loleit
Ab morgen: Der Mercedes-Benz CLA live beim Händler!
Ab morgen, den 13. April, können unsere Leser auch selbst einen Vergleich zwischen der A-Klasse und dem CLA in natura ziehen, denn dann ist bei einer Doppelpremiere der neue CLA und dazu die neue E-Klasse beim Mercedes-Benz-Händler zu sehen.
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5 Kommentare
SLSBlackseries
17. April 2013 22:27 (vor über 11 Jahren)
Tha101
17. April 2013 11:43 (vor über 11 Jahren)
MERCEDESFREAK
12. April 2013 19:13 (vor über 11 Jahren)
Holzmodem
12. April 2013 11:43 (vor über 11 Jahren)
Twieland
12. April 2013 11:13 (vor über 11 Jahren)
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