Hier schleppt die Polizei die Mercedes M-Klasse ab, welche die Boston-Attentäter als Fluchtwagen mitsamt Fahrer gehijackt hatte.
Dass die amerikanische Polizei den Bomben-Attentätern von Bosten, Tamerlan und Dschochar Zarnajew, auf deren Flucht so schnell auf die Spur kam, ist offenbar auch dem mobilfunkgesteuerten mbrace-System von Mercedes-Benz zu verdanken. Wie ist es dazu gekommen? Wie man mittlerweile weiß, haben die Attentäter des Boston Marathon auf ihrer Flucht den Fahrer einer Mercedes M-Klasse mitsamt seines SUV gekidnappt. Als der Mercedes betankt werden musste, konnte der Mercedes-Fahrer an der Tankstelle entkommen. Während Tamerlan und Dschochar Zarnajew ihre Flucht mit dem nun vollgetankten Mercedes SUV fortsetzten, meldet sich der aus der Gewalt der Terrorbrüder entkommene Besitzer der M-Klasse bei der Polizei. Dort gibt er den Cops den entscheidenden Tipp, wie sie Tamerlan und Dschochar Zarnajew schnell aufspüren können.
Mercedes mbrace bringt die Polizei auf die richtige Spur zu den Verbrechern
Die Mercedes-Benz M-Klasse, welche die beiden Attentäter als Fluchtwagen nutzen, war nämlich mit dem optionalen Mercedes-Benz System "mbrace" ausgestattet. Dank "mbrace" ist es dem Besitzer eines Mercedes möglich, per Mobilfunkgerät bestimmte Funktionen des Wagens ansteuern und den Standortdes Autos zu bestimmen. Alles was dei Polizei nun noch benötigte war ein Mobiltelefon und der Pin-Code des Fahrzeugbesitzers um sich mit mbrace im Fluchtwagen synchronisieren zu können. Und schon zog sich die Schlinge zu. (Quelle: CNN)
Autor: Mathias Ebeling
Keine Kommentare
Schreibe einen Kommentar