Welcome to Detroit City! Auf der North American International Auto Show wurde am vergangenen Wochenende die neue G-Klasse (W463) vorgestellt. Zwar kursierten schon einige Tage vor der Weltpremiere geleakte Bilder der neuen G-Klasse im Netz, doch der Spannung auf den neuen G-Wagon tat dies keinen Abbruch. Das Michigan Theatre, welches eigentlich „Detroit-like“ zerfallen ist und als Parkhaus fungiert, wurde von Mercedes-Benz kurzerhand zum G-Rassic Park umgebaut. Eine atemberaubende Kulisse! Mercedes-Fans.de war vor Ort und fasst die wichtigsten Geschehnisse noch einmal zusammen.
Alle sind Feuer und Flamme, selbst der Terminator himself
Die neue G-Klasse ist on fire! Passend zu der seit Generationen polarisierenden G-Klasse gab es eine spektakuläre Show im Rammstein-Stil. Flammenwerfer spuckten Feuer, der Bass der Musik ließ die Erde beben und zwei G-Klassen wurden auf einem Eisenberg stilgerecht in Szene gesetzt. Passend dazu stattete der Terminator himself – Arnold Schwarzenegger – der Weltpremiere, die von Daimler-Boss Dr. Dieter Zetsche gehostet wurde, einen Besuch ab. Schwarzenegger fährt übrigens eine G-Klasse mit Elektroantrieb von der österreichischen Firma „Kreisel“. Interessante Info am Rande: die neue G-Klasse wird intern als Modellpflege behandelt und anstelle der gehandelten Baureihenbezeichnung W464 bleibt es wohl bei W463.
G 500 und 53er-Modelle die Highlights der Messe?
Am Tag darauf öffnete die NAIAS dann auch offiziell ihre Türen. Neben zwei G 500-Modellen auf dem Mercedes-Stand, feierten noch drei andere Modelle Weltpremiere. CLS 53, E 53 Cabriolet und E 53 Coupé wurden den Besuchern präsentiert. Die 53er-Modelle sind die höchsten Leistungsstufen der drei Modelle mit EQ-Boost-Funktion. Gerade der neue CLS mit schickem AMG-Design war ein absolutes Highlight auf der Messe in Detroit, auch wenn man gestehen muss, dass E 53 Cabrio bzw. Coupé und CLS 53 neben der Weltpremiere der G-Klasse etwas untergegangen sind.
1979er G-Klasse in Bernstein gegossen
Ein weiteres Highlight war die vor dem Cobo-Center in Kunstharz eingegossene Mercedes-Benz G-Klasse mit dem Claim „Stronger Than Time“. Leider erlitt der 44 Tonnen schwere Klotz beim Transport einen Riss. Eingeschlossen ist eine G-Klasse aus dem ersten Produktionsjahr 1979. Die Inszenierung ist Sinnbild für die Zeitlosigkeit der Offroad-Legende und eine bewusste Anlehnung an das Naturphänomen von in Bernstein konservierten Insekten.
Was machen andere Hersteller?
Volkswagen präsentierte neben dem neuen VW Jetta auch den neuen Passat GT. Beide Modelle sind allerdings für den US-Markt gedacht und werden aller Voraussicht nach in Europa keine Rolle spielen. Am Stand von Audi fand dagegen keine Premiere statt. Die Marke mit den vier Ringen präsentiert sich auf der NAIAS in Detroit sehr „müde“. Keine Weltpremiere und kaum Standbesucher. Will man den US-Markt zukünftig doch anderen Marken überlassen? Bei BMW wurde immerhin der neue X2 sowie das neue i8 Coupé vorgestellt. Bei Ford präsentierte die Enkelin von Renn-und Hollywood-Legende Steve McQueen – Molly McQueen – die Neuauflage des Ford Mustang Bullitts. Ebenso präsentierte Ford den neuen Ranger Pickup. Ein Midsize Pickup, der in Zukunft auch auf deutschen Straßen zu finden sein könnte. Er tritt in Konkurrenz mit der Mercedes-Benz X-Klasse.
Premiere: Die neue G-Klasse ist da!
Premiere: Die neue Mercedes-Benz G-Klasse
G-Day: Die neue Mercedes-Benz G-Klasse ist da
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