Big in Japan: Mit der Weltpremiere eines neuen Conceptfahrzeug präsentiert Mercedes-Benz auf der Tokyo Motor Show (30.10.-7. 11) wiedereinmal etwas visionär Großartiges auf vier Rädern. „Vision Tokyo“ heißt das Raumfahrzeug das von außen betrachtet mit einem futuristischen Styling und innen mit einer Komfortzone überzeugt. Das Auto der Zukunft stellen sich die Vordenker bei Mercedes-Benz als Chill-Out-Zone inmitten des wusiligen Traffics der Megacities vor. .Der fünfsitzige Mercedes-Benz Vision Tokyo wird folglich als „Urban Transformer“, der zudem die Verjüngung der Marke Mercedes-Benz widerspiegelt, angepriesen.
Dass er in in der Millionenstadt Tokyo sein Debüt feiert, kommt nicht von ungefähr, wie Gorden Wagener, Leiter Design Daimler AG, erkäutert: „Der Mercedes-Benz Vision Tokyo verkörpert das Konzept einer automobilen Lounge für eine zukünftige Generation von Megacities. Das klare, sinnliche Design des Vision Tokyo definiert eine neue Ausprägung des modernen Luxus von Mercedes-Benz.“
Das etwas andere Stadtauto
Der Vision Tokyo ist nicht für Automobilisten der alten Schule gemacht. Erdacht und ausgerichtet ist es für die so genannte Generation Z – das sind diejenigen Menschen, die nach 1995 das Licht der Welt erblickten und die mit der Digitalisierung groß geworden sind. Der Mercedes-Benz Vision Tokyo will mehr sein als „nur“ ein Auto – er dient sich als digitaler Weggefährte an, dessen Computerintelligenz sich als lernfähig erweist und sich gemäß Wünsche und Vorlieben seiner Insassen entwickelt. Auf 26-Zoll großen Rädern rollt das Raumfahrzeug, das komplett autonom unterwegs sein kann, an
Willkomen in der Komfortzone
In den Vision Tokyo (Länge/Breite/Höhe: 4.803/2.100/1.600 mm) gelangen die bis zu fünf Passagiere über eine weit nach oben schwingende Tür auf der linken Seite. Eine erste und zweite Reihe gibt`s hier nicht mehr. Die Mitfahrer platzieren sich auf einer großen oval geformten Couch. Das fördert zum einen die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht und betont zum anderen den Charakter einer Lounge-Landschaft. Im autonomen Fahrbetrieb können die Insassen so perfekt entspannen und kommunizieren.
Im Fahrzeug befinden sich große gewölbte LED-Bildschirme im Wrap-around-Design. Apps, Landkarten und Anzeigen des ICE-Systems werden via Projektor als 3D-Hologramme mitten im Raum dargestellt. Der Vision Tokyo setzt sich auf Wunsch übrigens nicht nur autonom Bewegung. Soll das Auto manuell gesteuert werden, lässt sich in Fahrtrichtung ein Sitzplatz aus dem Luxussofa herauslösen.
Sauber gemacht: Auch der Antrieb ist zukunftsorientiert
Als Quelle der Kraft dient dem Vision Tokyo ein Elektroantrieb mit Brennstoffzelle. Das Aggregat ist eine Weiterentwicklung des F-CELL PLUG-IN HYBRID vom F 015 Luxury in Motion. Es verbindet die Stromproduktion an Bord mit einer extrem leistungsfähigen Hochvoltbatterie, die sich kontaktlos per Induktionsverfahren „auftanken“ lässt. Rund 980 Lilometer soll der Aktionsradius dieses E-Hybridsystems betragen – wobei etwa 190 Kilometer allein mit dem Saft und der Kraft der Batterie gefahren werden können.
17 Bilder Fotostrecke | Mercedes-Benz Concept-Car Premiere: Magisch japanisch: Mercedes-Benz Vision Tokyo
1 Kommentar
Egide aus belgien
28. Oktober 2015 14:42 (vor über 9 Jahren)
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