Bunte Dekorstreifen an der Flanke und ein Kühlergrill aus dem W123-PKW-Programm? Das Tuning der Achtziger Jahre hatte fraglos einen ganz besonderen Charme. In der Rückschau mag man manchmal darüber schmunzeln, andere dürfen mit Stolz auf ihre Wurzeln blicken. AMG hat sich vom Mercedes-Tuner zur Performance-Marke innerhalb des Daimler-Konzerns entwickelt. Ein "Think-Tank" in dem nicht nur Performance-Cars entstehen, die höchsten Ansprüchen genügen, sondern auch nach innovativen Lösungen gesucht wird, die allen Mercedes-Modellen zugute kommen.
Auch bei dem hier gezeigten AMG 280 GE waren die Affalterbacher Vorreiter. Und das nicht nur bei der Motorisierung. Hinter dem gewöhnungsbedürftigem Grill steckt ein 5,0- oder 5.6-l-V8 aus der S-Klasse. Damit eroberte das G-Modell nicht nur das Gelände, sondern weiteres unbekanntes Terrain - die linke Spur auf der Autobahn. So ein Achtzylinderr-G war zwischen 190-200 km/h schnell. Natürlich nicht, ohne dass die AMG-Techniker das Fahrwerk angepasst hatten. Wem die 245 oder 300 PS starken (AM)G-Modelle zu heftig waren, der konnte sich auch mit aufgemöbelten AMG-Versionen des G230 oder einer Sechszylinder-Version des AMG 280 GE zufriedengeben.
Luxus war in allen G-Modellen kein Problem. Das Interieur wurde mit Holz und feinstem Leder ausgestattet wie es bis dato auch eher in der S-Klasse vorzufinden war. Damit gelang der Startschuss zu einem echten AMG-Dauerbrenner. Dreißig Jahre später läuft uimmer noch eine AMG-Version der G-Klasse vom Band und zwar mit großem Erfolg: 60 % aller G-Klassen sind AMG-Klassen!
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2 Kommentare
Mercedes-Fans.de
3. August 2012 15:18 (vor über 12 Jahren)
SebastianNast
3. August 2012 13:21 (vor über 12 Jahren)
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