Unimog at Work: Strom muss fließen in Island

Stromversorgung in Island als ständige Herausforderung: Unimog beweist unter härtesten Einsatzbedingungen seine Überlegenheit im isländischen Hochland

Unimog at Work: Strom muss fließen in Island : Stromversorgung in Island als ständige Herausforderung: Unimog beweist unter härtesten Einsatzbedingungen seine Überlegenheit im isländischen Hochland
Erstellt am 17. September 2014

Seit Jahrzehnten überzeugt das bewährte Fahrzeug­konzept des Mercedes-Benz Unimog in vielen europäischen Ländern in der Energiewirtschaft. Nun hat auch der isländische Daimler-Vertriebspartner, die Firma Askja in Reykjavik, einen Mercedes-Benz Unimog des Typs U 4000 an den Kunden Landsnet ausgeliefert. Landsnet ist für die Stromversorgung der rund 325 000 Einwohner des zweitgrößten europäischen Inselstaats im Auf­trag der National Energy Authority of Iceland verantwortlich.

Der hochgeländegängige Unimog U 4000 bewältigt mit seinem bewährten Vier­zylindermotor OM 924 LA mit 160 kW (218 PS) Leistung auch schwierigstes Terrain auf der vulkanreichen Insel im Nordmeer. Dabei trumpft er vor allem mit seinen Portalachsen sowie extremer Achsverschränkungsmöglichkeit dank Schraubenfedern und einer Watfähigkeit von bis zu 1,20 m auf. Für optimale Fahreigenschaften und -komfort im Gelände spielen die 3-Punkt-Lagerung von Motor, Getriebe und Fahrerhaus sowie die doppelte 3-Punkt-Lagerung des Auf­baus eine wesentliche Rolle.

Das Fahrzeug mit langem Radstand (3850 mm) und 8,5 t zulässigem Gesamt­gewicht verfügt über eine Doppelkabine und einen Kofferaufbau für Werkzeug und Ersatzteile.

„Mercedes-Benz Unimog die beste Wahl!“

Gudlaugur Sigurgeirsson, Betriebsleiter und verantwortlich für den Service- und Netz-Wartungsbereich bei Landsnet, attestiert: „Wir haben es mit einer ganzen Reihe verschiedenster Off-Road-Fahrzeuge versucht, einschließlich Ketten- und Raupengefährt, um die ideale Lösung für uns zu finden. Aber die meisten dieser Antriebskonzepte und Motoren sind unter den Belastungen unserer oft bis zu 16 Stunden dauernden Einsätze zusammengebrochen oder oftmals gar nicht bis zum Einsatzort gekommen.“ Eigens modifizierte 4x4 Off-Roader haben nach Sigurgeirssons Darstellung viel zu hohe Betriebs­kosten verursacht und dann auch noch den Nachteil gehabt, dass nur zwei Personen im Fahrzeug Platz hatten und die für die Einsätze notwendigen Geräte auf den Rücksitzen verstaut werden mussten. Da jedes Wartungsteam aus mindestens drei Personen besteht und oft bis zu fünf Tage in von Vulkanismus, Gletschern, zahlreichen Seen und Flüssen geprägtem Ödland und in oft menschenleeren Regionen arbeitet, musste ein Fahrzeug gefunden werden, das auch die Sicherheit der Landsnet-Mitarbeiter garantiert.

Aus diesen Gründen entschied sich Landsnet, in eine neue Fahrzeugflotte zu investieren. Gudlaugur Sigurgeirsson: „Mercedes-Benz Unimog ist die beste Wahl! Die gesamte Ausrüstung eines Wartungstrupps für bis zu fünf Mann muss unter härtesten Bedingungen im isländischen Hochland bestehen. In diesem Zusammenhang ist der Unimog geradezu ein Paradebeispiel. Es ist ein Fahrzeug, das auch extreme Situationen und Bedingungen meistert und genügend Raum für Fahrer, Mitfahrer und die Unterbringung des benötigten Materials bietet. Mit dem U 4000 können wir im Hochland effizient arbeiten.“

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