Er ist zurück: Mick Schumacher durfte erstmalig im schwarzen Silberpfeil abseits des Simulators seine Runden auf einer echten Rennstrecke drehen. Allerdings nur im Rahmen eines Reifentests. Und es werden wohl die einzigen in diesem Jahr bleiben, wie es aussieht...
Direkt im Anschluss an den Großen Preis von Spanien standen am Dienstag und Mittwoch auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya noch zwei Pirelli Reifentesttage auf dem Programm. Während am ersten Tag George Russell im Cockpit des W14 Platz nahm, um Reifen für den italienischen Hersteller zu testen, erhielt am zweiten Testtag unser Ersatzfahrer Mick Schumacher seine erste Gelegenheit, mit dem W14 zu fahren. Bis zum Ende des Tages sollten es 152 Umläufe auf der 4,657 km langen Strecke werden.
"Es war großartig! Ich habe viel gelernt und es hat viel Spaß gemacht", bilanzierte Mick nach dem Test. "Da ich eine Weile nicht gefahren bin, habe ich es natürlich körperlich gespürt, aber es war gut, wieder am Steuer zu sitzen." Der Schwerpunkt des Tages lag auf der Reifenarbeit mit Pirelli. Nichtsdestotrotz bot der Test eine wertvolle Gelegenheit für Mick, den W14 nicht nur im Simulator, sondern auch auf einer realen Rennstrecke zu erleben. "Diese Erfahrung wird mir in meiner Rolle auf jeden Fall zugutekommen. Ich weiß jetzt besser, worauf ich achten und woran ich arbeiten muss. Ich habe auch ein besseres Verständnis für die ganzen Abläufe und dafür, wie das Team an der Strecke arbeitet. Das ist ein Schlüsselfaktor für den Fall, dass ich einmal einspringen und Rennen fahren muss."
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