1.-3. August: Mercedes-Benz Classic bei den Classic Days Schloss Dyck 2014

Fünf Originalfahrzeuge repräsentieren erfolgreiche Motorsportgeschichte von Mercedes-Benz

1.-3. August: Mercedes-Benz Classic bei den Classic Days Schloss Dyck 2014: Fünf Originalfahrzeuge repräsentieren erfolgreiche Motorsportgeschichte von Mercedes-Benz
Erstellt am 29. Juli 2014

Die Classic Days Schloss Dyck erleben vom 1. bis 3. August 2014 ihre neunte Auflage. Mercedes-Benz Classic bringt in diesem Jahr fünf originale Fahrzeuge aus 120 Jahren Motorsportgeschichte mit ins Rheinland: Rund um das Wasserschloss lässt die Marke unter dem Motto „Rennen und Rekorde“ das Forschungsfahrzeug C 111 in einer einzigartigen Variante mit V8-Motor, einen Mercedes-Benz 300 SLS (W 198) und einen Nardò-Rekordwagen Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 (Baureihe 201) fahren. Gelenkt werden die faszinierenden Boliden von prominenten ehemaligen Rennfahrerinnen und Rennfahrern. Ausgestellt werden die Wagen im Fahrerlager zusammen mit den Silberpfeilen Mercedes-Benz 750-kg-Rennwagen W 25 aus dem Jahr 1934 und Mercedes-Benz 2,5-Liter-Rennwagen W 196 R aus dem Jahr 1955.

Von der ersten Automobilwettfahrt der Geschichte 1894 bis zu den aktuellen Engagements im Motorsport: Die Rennsport-Aktivitäten von Mercedes-Benz und den Vorgängermarken erzählen eine Erfolgsgeschichte, die ihre Wurzeln in der frühen Anfangszeit des Automobils hat. Seit dem 19. Jahrhundert sind die Rennsport- und Rallyewagen aus Stuttgart im sportlichen Wettstreit immer wieder ganz vorn zu finden. Ihre Erfolge zeugen von innovativer Technik, dem Siegeswillen der Fahrer und effizienter Teamarbeit.

Jedes einzelne der bei den Classic Days Schloss Dyck 2014 gezeigten und eingesetzten Originalfahrzeuge aus der Sammlung von Mercedes-Benz Classic schlägt ein spannendes Kapitel der 120-jährigen Motorsportgeschichte von Mercedes-Benz auf.

Der Mercedes-Benz W 25 begründet 1934 die Ära der Silberfeile, als aus Gewichtsgründen einen Tag vor dem ersten Renneinsatz auf dem Nürburgring die bis dahin übliche weiße Farbe abgeschliffen wurde. Fortan feiern die Rennwagen von Mercedes-Benz ihre internationalen Erfolge in glänzendem Silber. Der Mercedes-Benz 2,5-Liter-Rennwagen W 196 R dominiert das Grand-Prix-Geschehen in den Jahren 1954 und 1955 und macht den legendären Juan Manuel Fangio zum Doppelweltmeister. Auf dem Mercedes-Benz 300 SLS, der Rennsportvariante des 300 SL „Gullwing“, gewinnt Paul O’Shea 1957 die amerikanische Sportwagenmeisterschaft in der Kategorie D.

Das Experimentalfahrzeug Mercedes-Benz C 111 mit V8-Motor aus dem Jahr 1970 und der weitgehend serienmäßige Rekordwagen Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 von 1983 stehen beispielhaft für die historische Kontinuität der Wechselwirkung von Sportlichkeit und Innovation.

Bei der renommierten Klassiker-Veranstaltung in Jüchen im Rhein-Kreis Neuss erwartet Mercedes-Benz Classic mehr als 250 Mitglieder und Gäste der offizielen Markenclubs. Weltweit werden mehr als 80 anerkannte Markenclubs mit insgesamt rund 80.000 Mitgliedern betreut. Sie stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen der internationalen Szene und Mercedes-Benz dar.

Temporäres Open-Air-Museum für automobile Klassiker

Als stimmungsvolle Zusammenkunft rund um Schloss Dyck sind die Classic Days bei Automobilenthusiasten und Sammlern aus ganz Europa beliebt. Das Veranstaltungsprogramm bietet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Höhepunkte. Beim „Klassikertreffen“ auf dem mehr als 1,3 Kilometer langen Miscanthusfeld – benannt nach dem groß wachsenden China-Schilfgras – ist Markenvielfalt Trumpf: Besucher und die mehr als einhundert Oldtimer-Clubs stellen hier ihre Schätze aus und erschaffen damit eines der schönsten und größten temporären Open-Air-Museen der Welt. Die „Racing Legends“ zeigen auf der fast drei Kilometer langen Rundstrecke automobile Höchstleistungen aus unterschiedlichen Epochen des Motorsports. Auf der Orangerie-Halbinsel präsentiert der „Jewels in the Park“ genannte Concours d’Élégance der FIVA-Kategorie A (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) außergewöhnliche Sammlerfahrzeuge, Einzelstücke und Prototypen aus der ganzen Welt. Eine Sonderschau „Streamline – Stromlinie“ ergänzt in diesem Jahr die hochkarätige Ausstellung.

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