Es gibt nicht viele gute Nachrichten zum Thema Mercedes-Benz EQS. Er gefällt nicht vielen und verkauft sich schlecht. Dabei hat der EQS sogar das Zeug zum Sieger in sich - wie die Medienmarke connect beim Car-Connectivity-TestVergeichsteste ermittelte. Zehn Elektroautos wurden in puncto Bedienkomfort und Vernetzung verglichen: BMW i4, BYD Seal, Ford Mustang Mach-E, Kia EV9, Mercedes-Benz EQS, Nio EL8, Polestar 2, Porsche Macan, Tesla Model Y und Volkswagen ID.7.
Wie schon in früheren Car-Connectivity-Tests von connect setzt sich Mercedes-Benz an die Spitze – mit der Note „sehr gut“. Das Topmodell EQS überzeugt mit seinem Betriebssystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) und einer herausragenden Benutzerführung. Der BMW i4 folgt ebenfalls mit „sehr gut“ auf Platz 2; der Abstand zum Gewinner ist gering. Dies zeigt, dass auch der Münchener Hersteller in Sachen User Experience stark aufgeholt hat. Auch Porsche (Platz 3) und Volkswagen (Platz 4), beide erhalten die Note „gut“, konnten sich gegenüber den Vorjahrestests deutlich verbessern, insbesondere durch Weiterentwicklungen ihrer Softwarequalität.
Elektropionier Tesla liegt mit seinem Model Y auf Platz 5, das schwedisch-chinesische Joint-Venture Polestar mit dem Polestar 2 auf Platz 6, beide mit der Note „gut“.
Der chinesische Hersteller Nio landet auf Platz 7, ebenfalls mit der Note „gut“, BYD auf Platz 8 mit der Note „befriedigend“ – beide zeigen Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr. Der koreanische Kia EV9 erreicht Platz 9 und die Note „befriedigend“. Anhaltende Verbindungsprobleme beeinträchtigen die Qualität der Online-Funktionen und damit das Benutzererlebnis. Der Ford Mustang Mach-E kommt auf Platz 10 und erhält ebenfalls mit der Note „befriedigend“ – er zeigt zwar gute Ansätze, leidet jedoch unter Schwächen in der Bediensoftware.
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