ZF – Der einst reine Zulieferer von Komponenten für die Automobilindustrie hat sich in den vergangenen Jahren zu einer echten Denkfabrik entwickelt. Hier entstehen die neuesten Ideen in Sachen E-Mobility, Hybride und Autonomes Fahren. Aber wofür stehen eigentlich die beiden prägnanten Buchstaben „ZF“?

Gegründet wurde das Unternehmen vor über 100 Jahren. Im Jahr 1915 entstand die damalige Zahnradfabrik GmbH. Dort wurden - wie der Name schon verrät - Zahnräder und Getriebe für Boote, Motorwagen und Luftfahrzeuge hergestellt. Der Sitz des Unternehmens lag schon damals in Friedrichshafen am Bodensee. Damit sei die Frage - was sich hinter dem Kürzel „ZF“ verbirgt - auch schon beantwortet: Zahnradfabrik Friedrichshafen. Seit 1992 heißt der vollständige Namen des Unternehmens: ZF Friedrichshafen AG.

Hauptaugenmerk auf dem Hybrid-Antrieb?

Heutzutage befasst sich ZF nicht mehr nur mit Zahnrädern. Ein Augenmerk liegt auf dem Hybrid. "Der Anteil an Hybridgetrieben in der Produktion wird sich in den nächsten Jahren verzehnfachen – von fünf auf dann 50 Prozent", erklärt Wolf-Henning Scheider, Vorsitzende des Vorstands von ZF Friedrichshafen. Deswegen investierte ZF im Jahr 2018 auch 800 Millionen Euro in den Standort Saarbrücken, welcher Leitstandort der Getriebetechnologie des ZF-Konzerns ist.

ZF steht für Zukunft!

Zudem konnten die Friedrichshafener nun einen ersten Kunden für den sogenannten „People Mover“ gewinnen. Der "People Mover" ist mit ZF-Antrieb, -Bremse, -Lenkung sowie mit ZF-Hardware und ZF-Software ausgestattet. Die Jungs und Mädels vom Bodensee lassen Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Damit sieht sich der Konzern als weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik.

ZF steht also heutzutage nicht mehr nur für Zahnräder, sondern vor allem für Zukunft!

Mehr zu ZF unter: http://bit.ly/ZukunftDerMobilitaet