Autonomes Fahren: Wer kauft Nokias Kartendienst „Here“?

Im milliardenschweren Bieterwettstreit soll auch Mercedes-Benz mitmischen

Autonomes Fahren: Wer kauft Nokias Kartendienst „Here“?: Im milliardenschweren Bieterwettstreit soll auch Mercedes-Benz mitmischen
Erstellt am 8. Mai 2015

Here – Karten fürs Leben“, so lautet der Slogan des digitalen Kartendienstes von Nokia, den die Finnen seit kurzem zum Verkauf anbieten. „Here – Karten für BMW, Audi und Mercedes-Benz“ wäre aber auch eine passende Umschreibung für das große Interesse der deutschen Premiumautomarken am Konkurrenten von Google Maps. Denn Audi, BMW und Mercedes-Benz, denen sehr großes Interesse am Kauf von Here nachgsagt wird, sind auf digitale Karten angewiesen. Ohne diese Technik funktioniert das autonome Fahren - eines der ganz heißen Top-Zukunftsthemen - nämlich nicht. So weit. So gut. So teuer. Denn es soll ein Bieterwettstreit um Here entbrannt sein. Während das Gebot des deutschen Autobauer-Trios, das sich Medienberichten zufolge zum Kauf von Here mit der chinesischen Internet-Firma Baidu verbündet haben soll, eine unbekannte Größe ist, liegt nun ein frisches Angebot von Fahrdienst-Vermittler Uber auf dem Tisch. Gut drei Milliarden Dollar will Uber für Here aus der Tasche reißen. Des Weiteren wird spekuliert, dass sich auch Apple in den Bieterkampf um Here noch einmischen könnte. (Quelle: Winfuture)

 

 

 

 

 

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