Im Kampf um die Krone der weltweit führenden Premiumautomarke des Jahres 2017 liegen nun die abschließenden Zahlen zum Absatz bis Monat Juli 2017 von Mercedes-Benz, Audi und seit heute auch von der BMW Group vor. Alle drei deutschen Premium-Hersteller melden für den Juli diesen Jahres neue Rekordzahlen beim Absatz. Doch nur die Marke  Mercedes-Benz wächst auch im Juli zweistellig. Auch in absoluten Zahlen gemessen, glänzt der Stern an der Verkaufsfront und agiert weltweit weitaus erfolgreicher als Audi und die BMW Group mit ihrer Kernmarke BMW. Die Stuttgarter brachten im vergangenen Monat 181.791 Pkw der Marke Mercedes-Benz unters Volk.  Die BMW Group vermeldet für ihre Kernmarke global insgesamt 153.511 verkaufte Automobile.  Da agierte sogar Audi diesmal erfolgreicher. Die Ingolstädter melden für den Juli  154.600 verkaufte Automobile mit den vier Ringen. Aufgelaufen von Januar bis Juli 2017 stellen sich die weltweiten Verkaufszahlen der drei deutschen Premiummarken Mercedes-Benz, BMW und Audi, die um die Krone des weltweit führenden Premiumautobauers 2017 konkurrieren, derzeit wie folgt da:

Absatzzahlen global Januar-Juli 2017

1. Rang Mercedes-Benz: 1.326.065 Einheiten
2. Rang BMW:  1.191.547 Einheiten
3. Rang Audi: 1.063.550 Einheiten

Unterm Strich konnte Mercedes-Benz seinen Vorsprung beim Absatz vor den Marken BMW und Audi weiter ausbauen. Der Trend, der sich gleich zu Anfang diesen Jahres abzeichnete setzt sich weiter fort: Der Erfinder des Automobils fährt seinen Mitbewerbern auf und davon. BMW und Audi werden im Rückspiegel immer kleiner. Kann man schon von einer Vorentscheidung? Man kann nicht nur, man muss es wohl tun, denn der Vorsprung von Mercedes-Benz auf die Marke BMW beträgt aktuell 134.518 Einheiten und auf Audi 262.515 Einheiten. Sieht so aus, als wäre die Titelverteidigung als weltweit führende Premiumautomarke  für Mercedes-Benz eine Mission possible. Man muss wohl kein Prophet sein, muss vorhersagen zu können, dass der Erfinder des Automobils den Sekt schon mal kalt stellen darf.

Autor: Mathias Ebeling