Die Formel-1-Welt erwartet mit Spannung das Urteil der FIA in der so genannten Reifentest-Affäre. Am gestrigen Donnerstag war Anhörung, in welcher die FIA und die Vertreter von Mercedes AMG Petronas ihre Sicht der Dinge erläuterten. Bei der Anhörung bekräftigte Teamchef Ross Brawn, dass Mercedes AMG Petronas aus den fraglichen Reifentests, die nicht von Mercedes AMG Petronas, sondern von Pirelli veranlasst worden seien, keinerlei Vorteile gezogen hätte. Wir hatten keine Ahnung, welche Reifen eingesetzt wurden. Wir wussten nicht, was Pirelli überhaupt testen will, wird Brawn in den Medien zitiert. Während sich das Mercedes AMG Petronas Team keiner Schuld bewusst ist, fuhren die FIA-Anwälte bei der Anhörung schweres Geschütz auf. Sie bekräftigten die Vorwurf des Regelverstoßes: Mercedes und Pirelli hätten keine offizielle Erlaubnis für Testfahrten mit dem 2013er F1-Silberfpeil gehabt.
Autor: Mathias Ebeling
3 Kommentare
Rich@RT
21. Juni 2013 16:34 (vor über 11 Jahren)
Pano
21. Juni 2013 16:04 (vor über 11 Jahren)
Rich@RT
21. Juni 2013 15:52 (vor über 11 Jahren)
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