Der Unimog ist nicht nur Geländewagen des Jahres, sondern auch ein echter Lebensretter - ein Helfer in der Not. Als in der Region rund um die kroatische Stadt Petrinja zwischen Weihnachten 2020 und Neujahr 2021 die Erde bebte, war ein Mercedes-Benz Unimog rasch zur Stelle und packte mit an. Auf einen Unimog kann man sich eben verlassen - in jeder Situation!
Das Erdbeben in Kroatien war eines der stärksten Erdbeben in Kroatien seit Beginn der Erdbebenaufzeichnung. Wenige Tage nach dem Beben machten sich die "Starfighter" René Dusseldorp und Copilot Greg Köhler im Unimog U 4000 vom Unimog-Club Gaggenau mit Anhänger auf den Weg. Der Laderaum war vollgepackt mit Decken, Kleidern, Babynahrung, Heizkörpern, Feldbetten und Medikamenten.
Durch Fahrerwechsel konnte die rund 900 Kilometer lange Strecke nach Petrinja ohne größere Pausen bewältigt werden, so dass sich das 14 Meter lange Unimog Gespann mit einem Zuggewicht von 11 Tonnen und einer Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h bald inmitten eingestürzter Gebäude und zerstörter Straßen befand.
Unimog U 4000 vom Unimog-Club Gaggenau bringt Hilfsgüter zu Erdbebenopfern im Katastrophengebiet der Region Petrinja (Kroatien). Auf dem Foto zu sehen sind René Dusseldorp (links) und Greg Köhler (rechts) vor dem vollgepackten Unimog Gespann mit 14 Metern Länge.
„Ohne Impfung und Corona-Test mussten wir die Spenden innerhalb von 78 Stunden in Petrinja und den umliegenden Dörfern abladen, verteilen und das Land wieder verlassen“, erinnert sich René Dusseldorp. In einer 15-stündigen Fahrt ging es für das Hilfsteam anschließend zurück nach Gaggenau. Dort konnte die Unimog Hilfsmission nach zwei anstrengenden Tagen und 1800 zurückgelegten Kilometern erfolgreich beendet und der entgangene Schlaf nachgeholt werden.
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