Kampf um die Premiumkrone 2019: Mercedes gibt im Juli Vollgas

7. Runde im Titelkampf: Mercedes baut Vorsprung vor BMW und Audi aus

Kampf um die Premiumkrone 2019: Mercedes gibt im Juli Vollgas: 7. Runde im Titelkampf: Mercedes baut Vorsprung vor BMW und Audi aus
Erstellt am 13. August 2019

Die aktuellen Juli-2019-Absatzzahlen von Mercedes-Benz machen die monatelange Schwächephase mit einem Schlag vergessen, denn in diesem Monat wurden 188.857 Fahrzeuge von Mercedes-Benz weltweit verkauft – mehr als jemals in einem Juli zuvor (+12,7 Prozent). Mercedes kehrt mit diesem neuen Rekordergebnis in die Erfolgsspur zurück und hat jetzt seit Januar 1.323.586 verkaufte Mercedes-Benz-Pkw-Einheiten (-2,4 Prozent). Darüber hinaus kann der Stern seine führende Position im Dreikampf um den Titel „weltweit führende Premium-Automobilmarke" nicht nur verteidigen, sondern auch weiter ausbauen. Bei der im Titelkampf derzeit zweitplazierten Marke BMW lief es zwar im Juli auch gut, und man präsentiert sogar neue Bestmarken - doch der neue Rekord-Juli-Absatz von 157.062 BMW-Pkw (+1,6 Prozent) reicht nicht, um ein noch größeres Zurückfallen hinter Mercedes-Benz zu verhindern. In den ersten sieben Monaten des Jahres übergaben die Münchner nun 1.233.075 Einheiten (+1,6%) an Kunden in aller Welt. Damit vergößerte sich der Rückstand auf den Erfinder des Automobils deutlich. Er beträgt nach Runde 7 jetzt gut 90.000 Einheiten.

Audi ist weit abgeschlagen

Von neuen Bestmarken und Pluszeichen kann Audi, bislang Drittplazierter im Wettstreit mit Mercedes-Benz und BMW, im Juli nur träumen. Bei den Vier Ringen läuft es derzeit gar nicht rund. Die Volkswagen-Tochter hat im vergangenen Monat weltweit rund 155.350 Automobile an Kunden übergeben. Dies entspricht einem Rückgang von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auch aufgelaufen ist Audi satt im Minus. Seit Jahresbeginn lieferten die Ingoldstädter gut 1.061.550 Personenkraftwagen (minus 4,8 Prozent) an Kunden in aller Welt aus.

Absatzzahlen aufgelaufen bis Juli 2019

1. Rang Mercedes-Benz: 1.323.586 Einheiten (-2,4 %)
2. Rang BMW: 1.233.075 Einheiten (+1,6 %)
3. Rang Audi: 1.061.550 Einheiten (-4,8 %)

Autor:‭ ‬Mathias Ebeling


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