Oldtimermesse vom 23. bis 27. März 2022 in der Messe Essen

Was zeigt Kienle auf der Techno Classica 2022?

Oldtimermesse vom 23. bis 27. März 2022 in der Messe Essen: Was zeigt Kienle auf der Techno Classica 2022?
Erstellt am 21. März 2022

„Die Vorfreude auf die TECHNO-CLASSICA ist dieses Mal noch größer als sonst“, bringt Geschäftsführer Klaus Kienle die Stimmung im Team auf den Punkt: „Nach zwei Jahren geht es nun endlich wieder los. Wir werden eine Reihe herausragender Sammlerfahrzeuge mit zur TECHNO-CLASSICA bringen”, kündigt der Gründer und Geschäftfsührer von KIENLE Automobiltechnik an.

Nach zwei Jahren Corona-Pausedarf die TECHNO-CLASSICA Essen endlich wieder seine Tore öffnen. Die gesamte Branche freut sich seit langem auf dieses Wiedersehen mit echten, direkten Gesprächen und nicht zuletzt auf die zahllosen spannenden Automobile vor Ort: Über 2700 Exponate, so rechnet der Veranstalter nach heutigem Stand, werden Anbieter und Clubs in allen acht Hallen des Messegeländes Essen vom 23. bis 27. März 2022 den Zuschauern präsentieren.

Auf der Messe präsentiert Kienle eine Auswahl an Mercedes-Benz 300 SL Flügeltürers und Roadsters. Aber auch einen 2004 gebaute Mercedes-Benz CLK DTM AMG, der einst lediglich in einer Auflage von nur 100 Exemplaren entstanden ist. Ebenfalls auf dem Stand zu sehen ist ein Mercedes-Benz SLR Stirling Moss, der letzte und seltenste Ableger der exklusiven SLR-Baureihe. Nur 75 Exemplare haben AMG und McLaren im Jahr 2009 als Hommage an jenen SLR gefertigt, mit dem Sir Stirling Moss die Mille Miglia 1955 haushoch gewinnen konnte.

Aus einer völlig anderen Zeit stammt dagegen der Mercedes-Benz 540 K Cabriolet C aus dem Jahr 1936. Der majestätische Wagen, in der Farbe Marron lackiert und mit beigem Leder ausgeschlagen, hatte einst König Faruk von Ägypten als Hochzeitsgeschenk von der deutschen Regierung erhalten. Der Kompressor-Wagen mit seinen für die damalige Zeit sagenhaften 180 PS besticht durch seine Eleganz und Seltenheit: Nur 32 Stück wurden seinerzeit von dieser Version hergestellt. König Faruk musste 1952 abdanken und verließ das Land, doch das wertvolle Stück schwäbischer Ingenieurkunst verblieb in Kairo und gelangte erst Jahrzehnte später wieder nach Deutschland. Die anschließende Restaurierung bewahrte möglichst viele originale Komponenten: Dieser 540 K steht heute exakt so da, wie ihn einst der ägyptische König in seinen Besitz genommen hatte.

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