In vielen europäischen Ländern ist es schon Gesetz: Das Rauchen im Kraftfahrzeug ist verboten, wenn Minderjährige und Schwangere an Bord sind. Bei Zuwiderhandlungn drohen teils empfindliche Bußgelder (in Ialien z.B. bis zu 5.000 €). Die Gesundheitsministerkonferenz will nun ebenfalls, dass ein bundesweites Rauchverbot in Kraftfahrzeugen mit Minderjährigen und Schwangeren eingeführt. Eine entsprechende Bitte der Bundesländer wurde an die Bundesregierung gerichtet. Auch die Bundesärztekammer befürwortet den Beschluss der GMK , ein bundesweites Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen und Schwangeren einzuführen. Dazu Rudolf Henke, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer: "Zigarettenrauch gehört nicht in Kinderlungen. Daher setzen die Gesundheitsminister mit ihrer Forderung nach einem Rauchverbot im Auto parteiübergreifend ein wichtiges Signal. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug. Wenn sie das Verbot zügig umsetzt, sind Ungeborene und Kinder besser als heute vor den schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden durch Passivrauchen geschützt.“ (Bild: ACE)
Autor: Mathias Ebeling
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