Laut der am 25. August 2021 veröffentlichten repräsentativen Aral Studie "Trends beim Autokauf 2021" können sich 40 Prozent der Autofahrer vorstellen, sich in den nächsten anderthalb Jahren ein neues Auto zuzulegen. Vor zwei Jahren waren es noch 35 Prozent. Dabei müssen Preis und Wirtschaftlichkeit stimmen, genauso wie der Komfort. Und auch die Umweltfreundlichkeit spielt eine immer größere Rolle. Und welche Marken möchten die Deutschen am liebsten fahren? Ganz oben in der Gunst der Kaufinteressenten stehen Audi und Volkswagen mit einer Zustimmungsquote von jeweils 14 Prozent. Für BMW reicht ein kleiner Rücksetzer von 14 auf jetzt 13 Prozent im Vergleich zur 2019er Studie, um die Pole-Position einzubüßen. Hinter dem Spitzentrio folgt Mercedes - allerdings schon mit einem deutlichen Rückstand. Ehemalige Volumenmarken wie Ford und Opel liegen inzwischen auf dem Niveau von Skoda und Tesla.
Die Deutschen haben die Liebe zum Auto auch in Corona-Zeiten nicht verloren. Das zeigt die zehnte Studie „Trends beim Autokauf 2021“. Denn 40 Prozent der befragten Personen beschäftigen sich ganz konkret mit einem Autokauf in den kommenden 18 Monaten, der zweithöchste Wert seit der Ersterhebung der Studie im Jahr 2003. Beim Thema Elektromobilität wachsen die Kundenanforderungen an Reichweite und möglichst kurze Ladezeiten. Gleichzeitig, so die Studie, nehme die Bereitschaft zu, für ein Elektroauto auch mehr zu bezahlen. Ferne zeige die Studie, dass Autofahrende aufgeschlossen für alternative Mobilitätskonzepte seien. Elektrifizierte Antriebe sind beim Kaufinteresse inzwischen gleichauf mit Diesel und Benziner, lautet denn auch eine Erkenntnis ders „Trends beim Autokauf 2021“ von Aral. (Bild: YesAuto, Grafik: Aral)
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