Keine Frage: Die Zukunft der Mobilität wird elektrisierend wie nie sein. Auch für die Performancemarke von Mercedes-Benz wird das Thema Antriebsart zunehmend spannender werden, wie Mercedes-AMG-Chef Tobias Moers in einem Interview mit dem amerikanischen Magazin Autonews zum wiederholten Mal ausführte. Dem 2017 auf der IAA debütierenden Plug-In-Hypercar werden schon bald weitere Hybriden mit AMG-Emblem folgen, bekräftigte Moers frühere Aussagen zu diesem Thema. AMG-Plug-In-Hybriden werden das Signet EQ Power + tragen - so ist es am viertürigen GT, der in Genf vorgestellt worden war, zu sehen gewesen. Die Produktionsversion des viertürigen GT, so Moers, wird freilich zunächst mit einem reinen Verbrennerkonzept an den Start gehen. Dann aber wird, so sagt Moers weiter, schon bald eine Plug-In-Hybridvariante folgen. Und anschließend werden noch weitere Plug-Ins Eingang ins AMG-Portfolio finden. AMG wird unter Strom gesetzt. In nicht allzu ferner Zukunft sogar rein elektrisch. Diese Entwicklung ist unvermeidlich und unumkehrbar. „Wir können die Zukunft nicht ändern", betont Moers. "Wir müssen uns neuen Anforderungen und Vorschriften anpassen, und wir müssen vorankommen und neue innovative Lösungen finden." Über einen Zeitplan, wann Plug-Ins auf breiter Front ihren Einzug ins AMG Portfolio halten werden, wollte sich Moers in dem Interview mit Autonews nicht äußern. Bei einer früheren Gelegenheit sagte er aber: "Wenn wir über einen AMG Hybrid oder einen elektrischen Powertrain sprechen, ist es etwas, das wir nach 2020 mit großer Sicherheit erwarten dürfen.“
Autor: Mathias Ebeling
1 Kommentar
Egide aus belgien
2. Mai 2017 13:20 (vor über 7 Jahren)
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