Ein aus gleich zehn Typen bestehendes Unimog-Programm vom U216 bis zum zum großen Unimog U 5024- sowie 2-und 3 Achvarianten des Low Entry-Spezialfahrzeugs Econic leitet die Ära der Euro VI-Motoren für die Sonderfahrzeuge ein, die ab September in Wörth vom Band rollen. Nach erfolgreicher Einführung der Lkw-Baureihen Actros, Antos, Arocs, Atego in Euro VI setzt Mercedes-Benz heute die Euro-VI Produktoffensive fort und präsentiert in Wörth die neue Generation der einzigartigen Fahrzeugkonzepte: den hochgeländegängigen Unimog, den Unimog Geräteträger und den Econic.
Mercedes-Benz bietet damit als bisher einziger Hersteller Europas bereits ein Dreivierteljahr vor Inkrafttreten der neuen Abgasnorm durchgängig im leichten, mittelschweren und schweren Segment, sowie im Bereich Sonderfahrzeuge Euro-VI Fahrzeuge an.
Yaris Pürsün, Leiter Mercedes-Benz Special Trucks: Die neuen Baureihen stellen die Innovationsführerschaft des Unimog und Econic in deren Anwendungsbereichen wiederum eindrucksvoll unter Beweiß. Wir sind überzeugt, dass die neuen Fahrzeuge Maßstäbe setzen und für unsere bisherigen und neuen Kunden einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg ihres Geschäfts leisten können.
Effizient und wirtschaftlich mit Euro VI
Beim neuen Unimog und neuen Econic hat Mercedes-Benz alles darangesetzt, um an dem Erfolg der bewährten Baureihen anzuknüpfen und die Vorreiterrolle bei umweltfreundlichen Lkw weiter auszubauen: Für die Euro VI Produktpalette wurden rund 135 Mio Euro in komplett neue, einzigartige Fahrzeugkonzepte investiert. Mit der neuen Produktpalette zieht die BlueEfficiency Power Medium-Duty Motorengeneration mit Vier- und Sechzylindern zwischen 115 kW (156 PS) und 260 kW (354 PS) jetzt auch bei den Special Trucks ein.
Die hochmodernen Triebwerke kombinieren niedrigen Kraftstoffverbrauch mit höchster Abgasreinigung und erreichen, dass auch der Unimog - trotz des hohen konstruktiven Aufwands zur Einhaltung von Euro VI - insgesamt effizienter unterwegs ist. Für den Econic konnte sogar eine Reduzierung des Verbrauchs um bis zu vier Prozent erreicht werden. Die neuen Special Trucks punkten zudem durch eine hohe Lebenserwartung und Zuverlässigkeit sowie lange Wartungsintervalle - das zahlt sich für den Kunden aus.
Effiziente Fertigungsprozesse und Großserien-Qualität
Die neue Generation Unimog und Econic sind von der ersten Skizze bis zum Bandablauf komplett made in Wörth. Die Fahrzeuge wurden von der Entwicklungsabteilung der Mercedes-Benz Special Trucks eigenständig konzipiert und profitieren gleichzeitig von der Nähe zur Großserie von Mercedes-Benz Lkw. Durch eine gemeinsame Nutzung der Produktionsprozesse in Wörth wird eine höchst effiziente Fertigung und hohe Qualitätsabsicherung ermöglicht.
Auch bei den Fahrzeugkonzepten bedienen sich die Sonderfahrzeuge am Baukastenprinzip der Baureihen Actros, Antos, Arocs, Atego. So finden sich im Econic zahlreiche Komponenten des neuen Actros, wie Chassis, Elektronik-Architektur oder einzelne Bedienelemente. Erst die enge Verzahnung von Serienfertigung und der Produktion Sonderfahrzeuge ermöglicht die breite neue Produktpalette.
Unimog und Econic: sauberer, effizienter und stärker
Trotz der durch die Euro-VI Norm entstandenen Herausforderungen konnten die Konzeptvorteile der neuen Fahrzeugprogramme weiter ausgebaut werden: die neue Generation des hochgeländegängigen Unimog, des Geräteträger Unimog und des Econic überzeugen durch eine deutliche Steigerung der Leistung, der Effizienz und des Bedienkomforts. Neben den neuen Motoren für alle Baureihen bietet der hochgeländegängige Unimog ein überarbeitetes Mittelmotorkonzept und der Unimog Geräteträger einen neuen synergetischenFahrantrieb, eine moderne Freisichtkabine sowie neue Systeme für die Arbeits-und Leistungshydraulik, die die Einsatzeffizienz erheblich steigern.
Beim neuen Econic wurde das Konzept des Low-Entry Fahrerhauses weiter ausgebaut. Es bietet dank neuem Chassis, Interieur und Exterieur zahlreiche ergonomische Verbesserungen. Zudem wurde die Wirtschaftlichkeit bei gleichbleibendem Nutzlastniveau durch Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Reparatur- und Wartungskosten nochmals deutlich gesteigert.
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