Leichter und sportlicher als ihr Vorgänger kam die Mercedes-Benz C-Klasse W205 bei ihrer Markteinführung im Jahr 2014 ins Rollen. Und weil der Daimler erstmals im C-Segment auch alle verfügbaren Fahrassistenzsysteme für ein Mittelklasse-Fahrzeug anbot, darf man sich in jeder Beziehung nicht nur erstklassig, sondern oberklassig in der 205er C-Klasse aufgehoben fühlen. Was aber ist, wenn man wie Kevin Seitz mehr bzw. Meer von der C-Klasse will? Dann chauffiert man einen von SchwabenFolia aufgemöbelten C300, der mit einer Folie in der Farbstellung Ozeanblau nicht nur auf den ersten Blick, sondern auf jeden anderen auch, Sehsucht auslöst
Seesucht und Sehsucht
Wenn Seesucht und Sehsucht ein und dasselbe sind, dann kann Kevins C300 nicht weit sein.
Der 24jährige MIB wollte einfach Meer-Mercedes. Und das hat er nun davon.
Auto ist Hobby und Beruf
Kevin verdient seine Brötchen bei einem großen Automobilzulieferer aus Stuttgart. Aber nicht nur beruflich verbindet ihn das Band der Sympathie mit dem Automobil an sich. Auch in der Freizeit kann er nicht die Finger von den Weggefährten auf vier Rädern lassen. Liebend gerne schraubt er an seinen Autos herum. Neben dem Benz besitzt er einen kleinen Fuhrpark mit vier weiteren automobilen Schätzen: „Ich habe zwei VW Jetta I, einen hellgrünen und einen dunkelgrünen. Im Winter fahre ich einen Vento und seit kurzem baue ich noch einen T3 ProjektZwo mit einem Kumpel auf.“
Frühkindliche Prägung
Die emotionale Bindung zum Automobil ist Kevin quasi in die Wiege gelegt. „Die Liebe zum Auto hat mir mein Vater eingeimpft. Er geht für Mercedes-Benz aber auch für Porsche über glühende Kohlen. Die schönen Ausfahrten speziell in seinem Mercedes-Benz SL R 420 und jeden Sonntag Formel 1 - das verfehlte seine Langzeitwirkung auf mich nicht!“
Mein erster Benz
Der Mercedes C300 ist Kevins erster Benz. Was ihm an dem W205 so gut gefällt, ist die exquisite Ausstattung. Kann man verstehen, denn mit dem Erscheinen der 205er Baureihe bot der Erfinder des Automobils erstmals alle Fahrerassistenzsysteme, die in der Palette verfügbar waren, auch in einem Mittelklasse-Modell an und brachte die C-Klasse nicht nur mit einigen S-Klasse-Features wie z.B. das Air-Balance- oder das Burmester-Soundsystem sondern noch dazu mit Top-Extras wie Touchpad, Head-up-Display oder das CarPlay von Apple ins Rollen.
Individuelle Differenzierung ist ein Muss
Während Kevin sich für die meisten inneren Werte des C300 begeistern konnte, löste die damals noch silbrige Erscheinung der Limousine in ihm kein Gefühl des Blumenpflückens aus. Das durfte nicht so bleiben. Das musste anders werden.
SchwabenFolia, übernehmen Sie! Bei SchwabenFolia in Bissingen war Kevin mit seinem Wunsch mehr aus dem C300 zu machen an der richtigen Adresse. Genau genommen machte die Mannen von SchwabenFolia Meer aus dem Mercedes, denn mit ozeanblauer Folie, die auf den Namen „Avery SWF Seabreeze Gloss“ - so die korrekte Bezeichnung - hört, kommt der Mercedes in Sichtweite. Das bereits vom Vorbesitzer angebrachte, optisch an den AMG GTR angelehnte SR66-Design-Kit ergänzte man bei SchwabenFolia um einen Grill im Panamericana-Look. Coole Sache das!
Mehr Power
Mit einem HJS Sportkat und einer neu abgestimmten Software leistet der 2-Liter-Turbo des C300 statt 245 PS nun 290 Pferdestärken. Einzeln angefertigte Turismo-Räder in 8,5 x 20 und 10 x 20, ein Bilstein-B16-Gewindefahrwerk und 10er Eibach-Spurplatten an der Hinterachse komplettieren das Power-Setup des C300, welches vermutlich nicht nur bei Kevin Sehsüchte weckt. (Bilder: Philip Muehleck / PMGraphics)
Bildergalerie: Mercedes-Benz C300 / SchwabenFolia 13 Bilder Fotostrecke | C-Klasse mit Chic: Kevin will Meer: Ozeanblaue Folie und andere feine Extras lassen den Mercedes W205 besser dastehen
Text: Mathias Ebeling
1 Kommentar
LukasA250e
8. März 2019 18:01 (vor über 5 Jahren)
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