Im Dezember 2018 erreichten uns Anfragen unserer Leser über das verfärben von Bauteilen in der neuen Mercedes-Benz A-Klasse (W177). Dabei geht es vor allem um Fahrzeuge in der Wagenfarbe "weiß". Vor Jahresende 2019 wird es dazu vom Daimler aber wohl keine Lösungsmöglichkeit geben.
A-Klasse-Fahrer rieben sich verwundert die Augen: Nach dem Kauf eines Neuwagens verfärbten sich innerhalb kürzester Zeit Teile wie die Motorhaube, der rechte vordere Kotflügel, die Beifahrertür oder die rechte A-Säule in einen gelblichen Ton. Seit gut sechs Monaten erreichen uns regelmäßig diese Anfragen besorgter Kunden, die über ihr Problem und das verfärben der A-Klasse schreiben und wissen möchte was der Grund dafür ist.
Laut unserer Leser bekommen sie dazu von ihren Autohäusern/Werkstätten keine Informationen. Man wisse nach neuesten Infos bei Mercedes-Benz wohl, woher die Verfärbungen kommen, es wird aber vorerst nichts weiter durchgeführt, bis es eine Abhilfe gibt. Diese wird zum Jahresende erwartet. Wie genau sie aussieht, dürfe man allerdings nicht sagen.
Wir fragen uns: Wenn Mercedes-Benz weiß, dass es einen groben Mangel gibt, wird dann weiter ausgeliefert? Warum wird dann weiter ausgeliefert?
Bis zum heutigen Zeitpunkt haben uns bereits einige besorgte A-Klasse-Fahrer kontaktiert, die mit demselben Problem konfrontiert sind. Noch gibt es also von Mercedes-Benz keine offizielle Stellungnahme zu den Verfärbungen. Diese wird erst gegen Ende des Jahres 2019 erwartet. Etwas spät, wenn man seine Kunden doch mit dem Claim „Das Beste oder Nichts“ lockt. Wer viel Geld für das „Beste“ bezahlt, möchte mindesten eine Information zu dem Problem bekommen oder im besten Falle eine schnellstmögliche Lösung erhalten.
Ist die Verfärbung ein Produktionsproblem? Hat es etwas mit der Fertigung zu tun? Wo wurden die Modelle zusammengesetzt? Was könnte der Grund für die Verfärbung sein? Warum hält man sich beim Daimler so bedeckt? Warum möchte Daimler erst ein Jahr nach Auftreten des Problems reagieren? Wir wissen es aktuell auch nicht genau...bleiben aber dran. Sollte jemand von Euch betroffen sein, bitte schreibt uns an redaktion@mercedes-fans.de
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