Die Mercedes-AMG GmbH, eine 100%-Tochtergesellschaft und die High Performance-Marke der Daimler AG, und Aston Martin Lagonda Ltd. planen eine technische Partnerschaft. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde heute unterzeichnet. Hauptbestandteile der geplanten Partnerschaft sind Liefervereinbarungen zwischen Mercedes-AMG, Mercedes-Benz Cars und Aston Martin. Mercedes-AMG wird Aston Martin Motoren liefern, während Mercedes-Benz Cars den britischen Luxus-Sportwagenhersteller mit Elektrik-/Elektronik-Bauteilen für künftige Aston Martin Modelle versorgen wird.

Zusätzlich zu diesen Vereinbarungen wird Daimler in mehreren Schritten entsprechend der Entwicklung der technischen Partnerschaft unentgeltlich bis zu 5% Anteile an Aston Martin erhalten. Gleichzeitig wird das Unternehmen einen Beobachterstatus im Vorstand von Aston Martin bekommen. Der Absichtserklärung zufolge planen beide Unternehmen die Unterzeichnung endgültiger Vereinbarungen in der zweiten Jahreshälfte. Die gesamte Transaktion erfolgt vorbehaltlich des Abschlusses der endgültigen Vereinbarung und sofern erforderlich der Erteilung behördlicher Genehmigungen.

Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mercedes-AMG GmbH: “Wir sind stolz, mit Aston Martin zusammenzuarbeiten und sie mit Antriebskomponenten und Elektrik-/Elektronik-Bauteilen für ihre zukünftigen Sportwagen versorgen zu können. Dies unter-streicht die führende technologische Rolle von AMG im Hochleistungsbereich und ist für beide Seiten eine Win-win-Situation.” Ian Minards, Leiter Produktentwicklung bei Aston Martin, erklärt: „Wir haben AMG bewusst als Basis für diesen Entwicklungsprozess des Antriebsstrangs gewählt. Aston Martin bezieht modernste Technologien von ausgewählten Lieferanten weltweit. Die Möglichkeit, Technologien der Mercedes-AMG GmbH in unsere Sportwagen der nächsten Generation zu integrieren, ist ganz klar eine gute Nachricht."



Nicht zuletzt aus Wettbewerbsgründen vereinbarten beide Parteien bis auf Weiteres Vertraulichkeit über weitere Einzelheiten zur geplanten Partnerschaft.

Fährt James Bond demnächst AMG?

Bekanntlich ist Aston Martin die von Geheimagent James Bond bevorzugte Marke. Dessen ungeachtet hat 007 in seiner Filmkarriere unzählige Fahrzeuge verschiedener Marken gefahren. Darunter auch auch ein Ford Mustang und sogar eine Citroen 2CV Ente. Wir wären also nicht besonders überrascht, wenn James Bond im nächsten Movie auch einen Mercedes-AMG pilotieren würde. Sie etwa, Miss Moneypenny?

James Bond jagt Dr. No (1962) - Sunbeam Alpine Series II, 57er Chevrolet Bel Air Cabrio

Liebesgrüße aus Moskau (1963) - Bentley Mark IV

Goldfinger (1964) - Aston Martin DB5

Feuerball (1965) - Aston Martin DB 5

Man lebt nur zweimal (1967) - Toyota 2000 GT

Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969) - Aston Martin DBS, Mercury Cougar 1969 Convertible

Diamantenfieber (1971) - Ford Mustang Mach 1

Leben und sterben lassen (1973) - Chevrolet Bel Air, Chevrolet Impala, AEC Routemaster

Der Mann mit dem goldenen Colt (1974) - AMC Hornet, AMC Matador

Der Spion, der mich liebte (1977) - Lotus Esprit Type 79, Ford Taunus TC

Moonraker (1979) - Rolls Royce Silver Shadow I, Hispano-Suiza J12, MP Lafer

In tödlicher Mission (1981) - Lotus Esprit, Citroën 2CV, Peugeot 504

Octopussy (1983) - Alfa Romeo GTV6, Mercedes-Benz 250 SE (W 108)

Im Angesicht des Todes (1985) - Peugeot 505, Renault 5 Turbo

Der Hauch des Todes (1987) - Aston Martin V8 Volante, Aston Martin V8 Vantage, Audi 200 quattro, Audi 200 Avant quattro

Lizenz zum Töten (1989) - Kenworth W500B, Rolls Royce Silver Shadow II, Maserati Biturbo 425i

Goldeneye (1995) - Aston Martin DB5, BMW Z3, Ferrari F355, T-55

Der Morgen stirbt nie (1997) - BMW 750iL,

Die Welt ist nicht genug (1999) - BMW Z8, Land Rover Discovery

Stirb an einem anderen Tag (2002) - Aston Martin V12 Vanquish, Ford Thunderbird

Casino Royale (2006) - Aston Martin DBS, Ford Mondeo, Aston Martin DB5

Ein Quantum Trost (2008) - Aston Martin DBS, Volvo S40, Alfa Romeo 159, Ford Ka, Ford Edge, Range Rover Sport, Land Rover Defender

Skyfall (2012) - Aston Martin DB5, Range Rover Vogue SE, Jaguar XJ LWB, Mercedes Benz S-Klasse, Land Rover Defender