Eiskalte Tests in Finnland

Letzte Wintererprobung des eActros 600 vor Serienstart

Eiskalte Tests in Finnland: Letzte Wintererprobung des eActros 600 vor Serienstart
Erstellt am 14. März 2024

Ingenieurinnen und Ingenieure von Mercedes-Benz Trucks haben im finnischen Rovaniemi den batterieelektrischen eActros 600 für den Fernverkehr ein letztes Mal vor dem geplanten Serienstart Ende des Jahres bei extremer Kälte und Schnee getestet.

Zwischen Januar und März bei Temperaturen von bis zu minus 35 Grad Celsius mussten weiterentwickelte Prototypen des Mercedes-Benz eActros 600 ihre Einsatzfähigkeit bei widrigen Bedingungen unter Beweis stellen. Dr. Christof Weber, Head of Global Testing Mercedes-Benz Trucks: „Wir sind im Endspurt mit der Erprobung des eActros 600 und mit den Testergebnissen überaus zufrieden. Ich bin stolz auf das gesamte Team, das den eActros 600 unermüdlich sowohl bei extremer Hitze in Andalusien als auch bei klirrender Kälte in Rovaniemi erprobt hat.“

Über den Mercedes-Benz eActros 600

Der eActros 600 für den Fernverkehr feierte im vergangenen Oktober seine Weltpremiere. Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des E-Lkw von 500 Kilometern ohne Zwischenladen.

Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW später auch das Megawattladen (MCS) ermöglichen. Optisch zeichnet sich der E-Lkw durch ein grundlegend neues, puristisches Design mit klaren Linien und einer aerodynamischen Form aus. Bei der Profitabilität für Flottenbetreiber soll der Elektro-Truck neue Maßstäbe setzen, womit er langfristig die Mehrheit der Diesel-Lkw im wichtigen Fernverkehrs-Segment ablösen kann. Kern des Konzepts von Mercedes-Benz Trucks für den batterieelektrischen Fernverkehr ist, Kunden eine gesamtheitliche Transportlösung aus Fahrzeugtechnologie, Beratung, Ladeinfrastruktur und Services zu bieten. Der eActros 600 wird von Anfang an als Sattelzugmaschine sowie als Pritschenfahrgestell-Variante produziert, was den Kunden zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten im vollelektrischen Transport bietet.

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