9 Kommentare

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  Pierro

  10. Januar 2013 07:26 (vor über 11 Jahren)

  Weiter so, IBM Notebooks gibt es schon nicht mehr! Da setzen die Chinesen ein rotes I-Tüpfelchen auf ein gutes Produkt, und schon sagt der unwissende Verbraucher, dass es besser als vor der Übernahme ist und dies ausschliesslich der Verdienst des Erwerbers sei. Da baut eine deutsche Traditionsmarke tolle Autos und entwickelt hervorragende Technologien. Dann wird sie von GM aufgekauft, deren Ingenieure nach den U.S.A. "befördert" um die in Deutschland aufgekauften Technologien in die amerikanischen Fahrzeuge einzubauen, während man der deutschen Tochter verbietet in Fernost deutsche Produkte zu verkaufen; und schon wird in Deutschland das Bochumer OPEL-Werk geschlossen. Da wird in Köln ein tolles, innovatives und mit Profit arbeitendes FORD-Werk vorsätzlich von der amerikanischen Mutter ausgelutscht, gemobbt und an den Rand des Ruins getrieben, um die ruiniösen Werke in GB und in den U.S.A. am Leben zu erhalten. Soll ich weitermachen? Glaubt man(n) immer noch, dass es die Welt ausschliesslich gut mit dem "Volk der Denker und Dichter" meint? Wenn Du nichts hast, dann möchte Niemand mit Dir teilen. Wenn Du etwas hast, dann will Jeder mit Dir teilen! Natürlich leben wir nicht alleine auf diesem Planeten. Aber das hat absolut nichts mit Vorsicht zu tun, erst recht sollten wir uns nicht ausverkaufen lassen. Das sollten sich unsere Konzernleiter immer vor Augen halten. Think and buy german! In unserer Nachbarschaft gehen die Arbeitsplätze verloren und unsere Nachbarn sitzen zukünftig auf der Strasse, während z. B. in Fernost deren ausgelagerten Arbeitsplätze übernommen werden! FORD baute ein Werk in Rumänien, weil dort die Arbeitskraft so preiswert sei. Kaum stand das Werk, da wurde gestreikt und die rumänischen Arbeiter forderten die Löhne ihrer europäischen Kollegen. Jetzt wohnen die europäischen Ingenieure vor Ort im Ghetto und müssen bewacht werden, weil rund um das in der Wildnis liegende Werk "dunkle Gestalten" nur darauf warten, dass sich die Europäer heraus wagen. Und Rumänien ist EU-Mitglied! Wir müssen also gar nicht so weit in die Ferne schweifen. Übrigens empfehle ich das Studium dieses Themas auf dieser Website: Neu im China Copy Shop: smart forspeed Kopie Ich brauche dazu wohl nichts mehr zu schreiben, oder?
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  Freeglobe

  9. Januar 2013 21:06 (vor über 11 Jahren)

  Nicht alles, was die Chinesen bauen oder aufgekauft haben, ist Qualitativ schlecht oder schlechter geworden! Siehe die Thinkpads von Lenovo! Die sind heute noch Benchmark im Bereich Zuverlässigkeit und Qualität! Ich kenne die Thinkpads schon seit 12 Jahren (seit dem T41), und die sind durch Lenovo nicht schlechter geworden als noch zu IBM Zeiten (wobei gerade bei der Übernahme die Qualität schwankte, innerhalb von 2 Jahren aber die Qualität im Griff hatte) Die Firma von meinem Vater besitzt ca. 10 Thinkpads, plus nochmals 4 im privaten Haushalt! 2 Defekte gab es den letzten 12 Jahren!! Bei Volvo das gleiche, unter Ford lieferten sie nur Mittelmass ab! Durch die Chinesen wurden sie Qualitativ massiv besser! Volvo liegt nun auf Rang 5 im Automarxx! Die Asiaten haben gelernt! Viel gelernt den letzten Jahren!
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  LukasA250e

  9. Januar 2013 12:21 (vor über 11 Jahren)

  Ich stelle hier noch eine weitere Frage in den Raum, welche in einer Community (SI) bei MB von Fans gestellt wurde: Wie steht es um Image von MB wenn wir alle mal an die Menschenrechte in China denken..? geht Kommunismus und MB überein..? Gruß Christoph
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  Pierro

  9. Januar 2013 09:35 (vor über 11 Jahren)

  Ein Schelm ist, der glaubt, dass es so still und freundschaftlich ablaufen kann: Zum Einen ist Daimler bereist auf dem Markt in China vertreten, es gibt vor Ort sogar sehr potente Fangemeinden. Zum Anderen wird ein Interessent garantiert versuchen auf dem Markt still, klamm und heimlich weitere Anteile aufzukaufen um zumindest an den Rand (und ggf. darüber hinaus) und den Genuss einer resepktablen Sperrminorität zu gelangen. So etwas nennt man respektvoll "Feindliche Übernahme" und konnte erst vor kurzer Zeit bei VW und Porsche beobachtet werden; dafür muss man noch nicht einmal den Blick nach Fernost wenden. Stellen wir uns doch einmal die Frage, warum die Chinesen so erpicht darauf sind sich bei Daimler einzukaufen? Die Initiative ging ja nicht von Daimler aus, wenn ich richtig informiert bin. Und es sollt uns doch kein Mensch ernsthaft erzählen wollen, dass die Chinesen Milliarden ausgeben ohne sich ein Mitspracherecht oder einen Sitz im Verwaltungs-, Aufsichtsrat oder in einem anderen Entscheidungsgremium geben zu lassen. Wo soll denn der Vorteil der geldgebenden Chinesen sonst sein? Bevor ich mich doch über eine "Öffnung des Marktes" freue (der schon längst geöffnet ist), muss ich mich doch fragen was der Geldgeber erreichen möchte? - Sicherlich nicht den Verlust der Investitionen, die Sicherung Deutscher Marken in Fernost, oder gar die Sicherung von Arbeitsplätzen in Europa unter Verlust der Plätze in Fernost. Wer glaubt denn so etwas ernsthaft?
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  Mercedes-Fans.de

  8. Januar 2013 15:36 (vor über 11 Jahren)

  Ein langfristiger Investor aus China hei0t nicht, dass Daimler auf den China-Standard der eher billigen Kopien abrutscht, sondern dass sich auf diese Weise einer der größten Märkte der Welt für den Konzern öffnet. Das sollte man schon auseinanderhalten. Zumindest sehen wir es so.
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  Pierro

  8. Januar 2013 10:11 (vor über 11 Jahren)

  Was soll uns denn die Verlinkung zeigen? - Nur dass ein chinesischer Konzern den Amerikanern VOLVO abgekauft hat. Wenn die Chinesen in Bezug auf Sicherheit und Crashtest so toll sind, dann frage ich mich ernsthaft, warum ausnahmslos jedes in der EU getestete chinesische Fahrzeug mit Pauken und Trompeten durchrasselte (ich habe die Fotos der Crashergebnisse sehen müssen). Daimler hat doch erreicht was man(n) erreichen wollte: Gestern stiegen die Aktien nach der Veröffentlichung dieses "Gerüchtes". Wenn man ein klein wenig von der Weltwirtschaft und vom Finanzmarkt versteht, dann kann man sehr nachdenklich werden: Was haben unsere Wirtschaftweisen gestöhnt, als die Araber bei Daimler einstiegen? Was hat man gezittert, als die Araber wieder ausstiegen und Daimler (hätten sie alle Aktienpakete gleichzeitig auf den Markt geworfen) an den Rand des Ruins getrieben hätten? Und über eines müssen wir doch wohl nicht diskutieren: Die Chinesen kennen keinerlei Pardon, wenn es ums eigene Geld, die eigenen Interessen und die Zerstörung von Konkurrenten und MItbewerbern geht! - Menschen und deren Schicksale sind und waren in Fernost immer nur Massenverbrauchsgüter und nicht einen Gedanken wert, man hatte es einfach in ausreichenden Mengen zur Verfügung!
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  Freeglobe

  7. Januar 2013 23:54 (vor über 11 Jahren)

  Nicht übertreiben, so schlimm ist das nicht! Schließlich stehen auch die "Chinesen" hinter Volvo. Und Sicherheitstechnisch sind die TOP! Besser als Daimler, BMW und Audi, wie die Crashtests aus der USA beweisen!! Nur weil das Geld aus China fliesst muss das nichts heissen! Sowieso gibt es Renault Technik nur bei den ganz kleinen "Standardmotoren" Alles was grösser ist hat Benz Technik! Hier der Bericht, als die Chinesen Volvo aufkauften (komplett, nicht nur wie hier bei Daimler max. 10%!) http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/geely-unterschreibt-volvo-kaufvertrag-fuer-volvo-soll-china-zweiter-heimatmarkt-werden-1953079.html
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  Pierro

  7. Januar 2013 20:14 (vor über 11 Jahren)

  Das wird doch ganz toll: Dann fahren wir demnächst den Sicherheitsstandard eines "Great Wall" mit Renault-Motor, Dacia-Technik und einem Mercedes-Stern auf der Motorhaube. Herz, was möchtest Du denn noch mehr?
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  LukasA250e

  7. Januar 2013 18:54 (vor über 11 Jahren)

  Tja, verkaufstechnisch kann man ja nichts dazu sagen, aber ob das Land China unbedingt ein toller Partner ist..? Gruß Christoph