Die vierte Runde im Dreikampf um den Titel der weltweit führenden Premium-Automobilmarke ist gelaufen. Danach liegt Mercedes-Benz weiterhin deutlich in Führung - obwohl es beim Erfinder des Automobils alles andere als rund läuft. Mercedes-Benz lieferte im April 181.936 Pkw weltweit aus (-5,5%) und liegt seit Jahresbeginn bei insgesamt 742.809 verkauften Fahrzeugen (-5,6%). Die Minuszeichen sind freilich nicht berauschend und werden in Stuttgart keine Glücksgefühle auslösen. Gleichwohl kann der Stern seine Führung vor den Verfolgern im Dreikampf um den Titel noch ausbauen. Und dass, obwohl BMW einen guten Lauf hat und im April Pluszeichen vorweisen kann. Der Absatz von Fahrzeugen der Marke BMW stieg im April um 2,3 Prozentauf insgesamt 171.154 weltweite Kundenauslieferungen. Damit lag der Absatz für die Marke in den ersten vier Monaten dieses Jahres bei 690.469 Einheiten, was einem aufgelaufenen Plus von 0,8 Prozent entspricht.
Gar nicht gut lief es im April für die Audi AG. Die Marke mit den vier Ringen hat im April weltweit rund 140.300 Autos an Kunden übergeben, das waren 12,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. In den ersten vier Monaten des Jahres 2019 sank die Zahl der Auslieferungen weltweit um 5,9 Prozent auf 587.550 Einheiten.

Absatzzahlen aufgelaufen bis April 2019

1. Rang Mercedes-Benz: 742.809 Einheiten (-5,6 %)
2. Rang BMW: 690.469 Einheiten (+0,8 %)
3. Rang Audi: 587.550 Einheiten (-5,9 %)

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Autor:‭ ‬Mathias Ebeling