Mercedes-Fans.de EU will per Euro-7-Norm und das Ende des Verbrenners besiegeln Kampfansage der EU-Kommission: Brüssel will den Tod des Verbrenners berichtete kürzlich von neuen Plänen der EU-Kommission, über die neue Euro-7-Norm dem Verbennungsmotor den finalen Todestoß zu versetzen (siehe hierzu Beitrag links). Diese EU-Pläne haben im Fahrerlager, bei Fahrzeugherstellern und in den Reihen der Automobilbauzulieferer eine Welle der Empörung ausgelöst. Nun meldet sich auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zu Wort: "Das ist der falsche Weg", so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski, der kritisiert, dass der sogenannte Green Deal der EU-Kommission sich offenbar in der Festlegung unerreichbarer und willkürlich festgesetzter Grenzwerte erschöpfe.
ZDK: „Fahrzeuge mit klimaneutral betriebenen Verbrennungsmotoren müssen auch aus Kundensicht eine Zukunft haben.“
Der ZDK fordert einen gesamtheitlich europäischen Ansatz zum Klimaschutz, der alternative Antriebsformen jenseits der E-Mobilität in den Fokus nimmt. Ein Beispiel, wie das aussehen könnte gefällig? Bitteschön: Klimaneutral erzeugte synthetische Kraftstoffe könnten allein schon als Beimischungen in der Bestandsflotte von rund 53 Millionen Pkw und Nutzfahrzeugen in Deutschland nachhaltig dazu beitragen, die CO2-Bilanz zu verbessern. Für den ZDK seien in Zukunft mit E-Fuels betriebene Verbrennungsmotoren für unterschiedliche Einsatzzwecke unverzichtbar. Mit Elektromobilität allein könnten die Klimaziele schon aufgrund der nach wie vor längst nicht ausreichenden Ladeinfrastruktur nicht erreicht werden, heißt es. "Wir brauchen Technologieoffenheit, um den Wirtschaftsstandort Deutschland und damit den Wirtschaftsraum Europa zu stärken", so ZDK-Präsident-Karpinski. Und weiter: "Fahrzeuge mit klimaneutral betriebenen Verbrennungsmotoren müssen auch aus Kundensicht eine Zukunft haben." (Template: Freepik/studiogstock)
Autor: Mathias Ebeling
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