Es gibt neue Infos zum kommenden AMG-Hypercar R50, das auch den Codenamen „Project One“ trägt. Dem australischen Magazin Motoring erzählte AMG Chef Tobias Moers, dass der Einstiegspreis für das Supercar 2,27 Millionen Euro betragen werde. 275 Exemplare werden gebaut. Pro Tag ein Auto. Binnen Jahresfrist soll die Produktion aller Exemplare abgearbeitet sein. Wie man hört, sei die Kleinserie schon so gut wie verkauft.
(Abbildung zeigt ein Rendering des AMG Hypercars)
Die Kunden erwartet ein Fahrerlebnis mit authentischer F1-Technik. Der 1,6-Liter-Turbo-Benziner des R50 soll bis 11.000 U/min drehen, teilte Moers mit. Motorradhersteller kennen sich in diesen Regionen aus. Bei einem Automobil muss man solche Drehzahlen erst einmal gesund in den Griff kriegen. Die Belastung des Verbrenner-Aggregats ist entsprechend hoch. Tobias Moers rechnet denn auch damit, dass der Motor im AMG Hypercar nach etwa 50.000 Kilometern einer grundlegenden Revidierung bedarf. Gefragt nach der Haltbarkeit der Motors antwortete Moers nämlich: "Wir haben ein Verständnis von etwa 50.000 km. Das ist okay für uns. Ich denke, das ist gut genug. Dann machen wir eine grundlegende Überarbeitung wie bei einem Rennwagen.“ 50.000 Kilometer Haltbarkeit - klingt das wenig? Für ein Hypercar eigentlich nicht. Mit diesem Wagen fährt man ja nicht zum Bäcker oder zur Arbeit - zumindest nicht jeden Tag. Die Gesamtleistung der Antriebseinheit resultiert aus dem 1,6-Liter-Tubro-Aggreat und zwei vorderen Elektromotoren mit je 120-Kw-Leistung. Sie soll bei mindesten 1.000 PS liegen.
Autor: Mathias Ebeling
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