Mercedes-Benz Museum für alle

Aktion zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung

Mercedes-Benz Museum für alle: Aktion zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung
Erstellt am 23. November 2010

Am Freitag, 03. Dezember 2010, beteiligt sich das Mercedes-Benz Museum zum ersten Mal am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung.

Vorgestellt wird das Führungsangebot für körperlich Beeinträchtigte – zum Beispiel in einer Tour zum Tasten für Sehbehinderte. Behinderte Besucher erhalten für sich und eine Begleitperson freien Eintritt. „Im Mercedes-Benz Museum verbinden wir einzigartige Architektur mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Automobils. Unsere Besucher unternehmen eine Zeitreise durch die faszinierende Historie der Marke – und das ohne jede Barriere“, sagt Michael Bock, Leiter Mercedes-Benz Classic. „Von Anfang an war es uns wichtig, dass sämtliche Bereiche im Museum von all unseren Besuchern erreicht werden können.“ Dafür wurde das Mercedes-Benz Museum in 2007 mit dem Architekturpreis Beispielhaftes Barrierefreies Bauen ausgezeichnet.

Am 03. Dezember 2010 finden mehrere Führungen für Rollstuhlfahrer und sehbehinderte Gäste statt: Um 10 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr starten jeweils zeitgleich zwei Touren. Die Führungen dauern 90 Minuten und kosten 4 Euro pro Person. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, wird eine Anmeldung im Classic Kundencenter empfohlen. In der Ausstellung sind Blindenhunde gestattet. Besucher aller Altersgruppen können ganztägig aktiv werden und zum Beispiel an einem Tasttisch ihre Sinne schärfen. Von 10 bis 16 Uhr sorgt die Band Blind Foundation mit drei blinden Musikern für die akustische Komponente. Die Abteilung Business Innovation der Daimler AG stellt zwei Projekte rund um das Thema Automobil und Mobilität vor. Besucher können sich über das seit Oktober deutschlandweit verfügbare Programm „Fahrhilfen ab Werk“ informieren.

Mercedes-Benz macht mit diesem Service einen wichtigen Schritt in Richtung behindertengerechte Mobilität. Am 03. Dezember 2010 haben Museumsbesucher die Möglichkeit, die Produkte und Leistungen selbst kennenzulernen und auszuprobieren. Das Projekt „RoadSense“ ist die Initiative für sichere Mitfahrer der Mercedes-Benz Driving Academy. Das Verkehrstrainingsprogramm für 13- bis 15-jährige Schüler lädt im Mercedes-Benz Museum Interessierte aller Altersklassen zu spannenden Übungen ein. Was tun, wenn jemand zu riskant oder gefährlich fährt? Ist das Gepäck sicher verstaut? Das sind nur einige Fragen,

die für jeden Verkehrsteilnehmer wichtig sind - auch für mobilitätseingeschränkte Autofahrer. Im Sommer 2011 wird RoadSense an Förderschulen angeboten.

Für mobilitätseingeschränkte Besucher stehen im Museumsparkhaus eigene Parkplätze zur Verfügung. Das Museum und die Ausstellung sind über diese

barrierefrei zugängig. Größere Gruppen können an der museumseigenen Buswendeschleife direkt auf dem Gelände aussteigen und das Museum ebenerdig

über das Restaurant betreten. Rampen im Außenbereich ermöglichen einen leichten Zugang für Rollstuhlfahrer. Innerhalb der Ausstellung befinden sich DIN-gemäße Rampen mit Zwischenpodesten und Handläufe in rollstuhlgerechter Höhe. In der gesamten Ausstellung bedienen zahlreiche Aufzüge alle neun Ebenen und Sitz- und Ruhemöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Die sanitären Einrichtungen sind behinderten- und kindgerecht gestaltet und auf Nachfrage stehen im Eingangsbereich Buggys, Rollstühle und Rollatoren zum Ausleihen bereit.

Im Vorfeld des Museumsbesuchs erleichtern die barrierefreie Webseite www.mercedes-benz-classic.com/museum-barrierefrei

und die passende Broschüre die Planung für Gruppen oder Einzelbesucher. Die Broschüre ist im Classic Kundencenter unter Telefon 07 11 / 17 - 30 000 oder online unter www.mercedes-benz-classic.com bestellbar.

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