Der Kummer nahm in den USA seinen Anfang: Vor wenigen Tagen berichtete Mercedes-Fans, dass der Stern in den Vereinigten Staaten insgesamt 744.852 Pkw in die Werkstätten ruft, weil die Schiebedächer in diesen Autos ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Wie gemeldet wird, könne sich der Kleber, welche die Glasscheibe am Schieberahmen hält, lösen. Nun wird aus dem Problem, das in den USA seinen Anfang nahm, eine weltweite Angelegenheit. Global bittet Mercedes-Benz nun rund 1,57 Millionen Fahrzeuge der C-Klasse (BR 203), CLK-Klasse (BR 209), CLS-Klasse (BR 219)und E-Klasse (BR 211) zur Überprüfung in die Werkstatt. Wie das Branchen-Magazin kfz-betrieb mitteilt, können allein in Deutschland 381.315 Mercedes-Benz-Fahrzeuge den Mangel mit sich herumtragen. Faktisch soll die Dimension allerdings weniger dramatisch sein, als es mit der vom Rückruf betroffenen große Zahl anklingt. Wie Mercedes-Benz mitteilt, ginge es nur um Modelle mit einem Produktionsdatum zwischen Januar und August 2006. „Darüber hinaus könnten Fahrzeuge dieser Baureihen von 1999 bis 2010 betroffen sein, bei denen während der Reparatur ein potenziell betroffenes Schiebedach verbaut wurde“, wird ein Unternehmenssprecher zitiert.
Autor: Mathias Ebeling
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