Die Mercedes-Benz G-Klasse ist seit über vier Jahrzehnten ein Bestseller im Stuttgarter Portfolio. Trotz turbulenter Zeiten konnte der Stern im Jahr 2021 über 40.000 Einheiten der G-Klasse verkaufen. Ein neuer Jahresrekord. Wenn wir uns jetzt noch die anhaltende Chipkrise wegdenken, dann hätten es gut und gerne noch mehr G-Klassen sein können. Nicht umsont musste Mercedes-Benz vor kurzer Zeit sogar einen Bestellstopp für die G-Klasse verkünden. Die Auftragsbücher sind trotz der zuletzt erhöhten Preise voll. Leider verkündete das Kraftfahrt-Bundesamt nun in einem Rckruf, dass die G-Klasse in die Werkstatt muss. Betroffen sind 101 Fahrzeuge in Deutschland von Baujahr 2016 bis 2021. Dazu schreibt das KBA:
"Nicht der Spezifikation gefertigter Klemmkörper zur Befestigung der Getriebeölwanne könnte mit der vorderen Gelenkwelle kollidieren. In der Folge kann ein Bruch der Ölwanne oder des Getriebegehäuses nicht ausgeschlossen werden. Es besteht die Gefahr von Ölaustritt sowie eines Antriebsverlustes mit Blockieren des Getriebes und der Räder."
Aus diesem Grund müssen betroffene G-Klassen nun in die Werkstatt. Dort wird dann das Getriebegehäuse nachgearbeitet und der Klemmkörper ersetzt. Die Fahrzeugbesitzer werden von Mercedes-Benz informiert.
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