Weltweit sind im Oktober weniger Mercedes-Benz-Pkw in Kundenhand übergeben worden als im Jahr zuvor. Knapp 195.966 Pkw waren es. Das entspricht einem Minus von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Von Januar bis Oktober stehen nun gut 1,6 Millionen verkaufte Mercedes-Benz Pkw in der Bilanz. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sind das 12,7 Prozent weniger.
Der Neuwagenmarkt im Oktober hat auch in Deutschland leicht geschwächelt. Insgesamt wurden 274.303 fabrikneue Personenkraftwagen (Pkw) und damit -3,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat zugelassen. Während Mercedes-Benz mit einem Rückgang des Absatzes im Vergleich zum Vorjahresmonat von 2,7 Prozent ein leichtes Minus mit -2,7 Prozent verzeichnet, muss smart einen fetten zweistelligen Rückgang von minus 34,9 Prozent verdauen. Kleiner Trost für Mercedes-Benz: Für BMW ließ der Oktober auch nur suboptimal. Die Münchner verzeichnen auf dem deutschen Markt einen Rückgang von 14,4 %. Besser dagegen lief es für die vier Ringe. Audi erreichte im Berichtsmonat ein Plus von 23,1 Prozent.
Übrigens: Die alternativen Antriebsarten verzeichneten markenübergreifend im Berichtsmonat bis zu dreistellige Zuwachsraten. 23.158 Neuzulassungen von Elektro-Pkw führten zu einem Anteil von 8,4 Prozent (+365,1 %) am Zulassungsvolumen. Es wurden 62.929 hybridangetriebene Pkw neu zuge- lassen (22,9 %/+138,5 %), darunter 24.859 Plug-in Hybride (9,1 %/+257,8 %). Fossile Brennstoffe bildeten trotz zurückgehender Zu-lassungszahlen erneut die häufigste Antriebsart. 42,1 Prozent der Neuwagen waren Benziner (115.382/-29,8 %), 26,0 Prozent waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet (71.370/-18,9 %). Mit weniger als 1,0 Prozent gingen 872 flüssiggas- (0,3 %) bzw. 566 erdgasbe-triebene (0,2 %) Neuwagen in die Statistik ein. Beide Gasantriebe verzeichneten zusammen einen Zuwachs von +67,8 Prozent. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging im Oktober um -15,4 Prozent auf 131,4 g/km zurück. (Quelle: KBA)
1 Kommentar
Pano
4. November 2020 13:43 (vor über 3 Jahren)
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