Wohin treibt uns die sogenannte Deutsche Umwelthilfe?

Die E-Mobilität ist nicht sauber

Wohin treibt uns die sogenannte Deutsche Umwelthilfe?: Die E-Mobilität ist nicht sauber
Erstellt am 16. November 2018

Nahezu täglich müssen Dieselfahrer neue Hiobsbotschaften verkraften, wenn es um Nutzungs- und Eigentumsbeschränkungen Ihrer Fahrzeuge geht. Erst gestern, am 15.11.2018, hat ein Verwaltungsgericht zum ersten Mal Fahrverbote auch auf die Autobahn ausgeweitet.

Ein Bericht des 3Sat-Wirtschaftsmagazins makro zeigt aber, dass Elektromobilität nicht unbedingt sauberer als Diesel- oder Benzinfahrzeuge ist, ganz im Gegenteil.

Der Diesel und Benziner im Fadenkreuz

Ab 2019 sollen nun Teile der A 40, der so genannte Ruhrschnellweg, für Diesel und ältere Benziner gesperrt werden. Diese Entscheidung, die einer Enteignung gleichkommt, ist eine Katastrophe für das Ruhrgebiet und seine Bewohner. Nicht nur, weil sich theoretisch  Hunderttausende an Autofahrern einen legalen Weg durch die Stadt suchen müssten, was unter dem Strich noch mehr Stau, Verbrauch, Schadstoffe und Staub heißt, sondern auch weil mit Folgen zu rechnen ist, an die noch niemand denkt wie Anstieg der Arbeitslosigkeit und Versorgungsengpässe. Der DUH, die u.a. aus Bundesmitteln und vom Autobauer Toyota finanziert wird,  scheinen diese Konsequenzen egal zu sein. Nicht von ungefähr gibt es mittlerweile eine Petition, der DUH den Status der Gemeinnützigkeit abzuerkennen.

Die sozial Schwachen wird es vermutlich zuerst treffen

Geradezu naiv ist der Gedanke, Hunderttausende von Pendlern könnten auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen. Dazu wird der Waren- und Gütertransport einbrechen. „Es wird in Teilbereichen des Ruhrgebiets zu Versorgungsengpässen kommen. Und es wird die sozial Schwachen vermutlich zuerst treffen. Die DUH weiß doch gar nicht, was sie alles lostreten wird. Und das auf Basis von Grenzwerten, die, wie wir mittlerweile wissen, höchst fragwürdig sind“, so ein führender Logistiker zur Redaktion, der aus verständlichen Gründen nicht namentlich genannt werden möchte.

Der Kreuzzug der DUH gegen die Verbrennermotoren

Der von der DUH angezettelte Kampf gegen Verbrennermotoren ist längst zu einem irrationalen Kreuzzug angewachsen.Dass es hier schon längst nicht mehr um Fakten geht, bestätigen mittlerweile auch Fachleute wie der Lungenspezialist Dr. Krüger.
Krüger ist sich sicher, dass die Grenzwerte viel zu niedrig angesetzt sind und Gefahren nur aufgebauscht werden. Denn es gehe anderen Wissenschaftlern am Ende auch nur um mehr Forschungsgelder. Doch dass die Diskussion über die Elektromobilität, ungeachtet jeder Grenzwerte, schon allein ein schmutziges Geschäft und alles andere als „Grün“ ist, belegt beklemmend und eindrucksvoll der verlinkte TV-Beitrag "Die Schattenseiten der E-Mobilität" des ZDF-Wirtschaftsmagazins markro.

Zum Film:

www.zdf.de/nachrichten/heute/batterien-die-schattenseiten-der-e-mobilitaet-100.html

 

3 Kommentare

  • Pano

    Pano

    Stichwort DUH-Finanzierung: heute ist auf Automobilwoche.de zu lesen, daß der DUH die Geldgeber ausgehen. Krombacher ist schon ausgestiegen, Toyota steigt zum Jahresende aus. DUH-Chef Resch behauptete neulich, Daimler würde die DUH noch finanziell unterstzützen. Klingt schräg stimme aber nicht, sagt Daimler. Kann man hier nachlesen: https://www.automobilwoche.de/article/20181205/NACHRICHTEN/181209973/daimler-toyota-krombacher-der-deutschen-umwelthilfe-gehen-die-geldgeber-aus Grüße Pano
  • Mercedes-Fans.de

    Mercedes-Fans.de

    Hallo Benzfan, das ist ja genau der Punkt. Herkömmliche Elektroautos, die an der Steckdose geladen werden, sind nicht sauberer als ein Diesel. Der Dreck wird nur an anderer Stelle produziert. Bei der Herstellung des Fahrzeugs und der Batterie und beim Produzieren der Energie. Egal ob Atomstrom oder (Braun)-Kohle, ein moderner Diesel ist sauberer. Beim Thema Brennstoffzelle mag das anders aussehen, aber gewiss nicht bei den Batterie-Autos.
  • Benzfan1996

    Benzfan1996

    Doch, selbstverständlich ist E-Mobilität "sauber" im Sinne sauberer Luft. Dass die DUH ein fragwürdiger Verein ist, steht auf einem völlig anderen Blatt.

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