Nahezu täglich müssen Dieselfahrer neue Hiobsbotschaften verkraften, wenn es um Nutzungs- und Eigentumsbeschränkungen Ihrer Fahrzeuge geht. Erst gestern, am 15.11.2018, hat ein Verwaltungsgericht zum ersten Mal Fahrverbote auch auf die Autobahn ausgeweitet.
Ein Bericht des 3Sat-Wirtschaftsmagazins makro zeigt aber, dass Elektromobilität nicht unbedingt sauberer als Diesel- oder Benzinfahrzeuge ist, ganz im Gegenteil.
Der Diesel und Benziner im Fadenkreuz
Ab 2019 sollen nun Teile der A 40, der so genannte Ruhrschnellweg, für Diesel und ältere Benziner gesperrt werden. Diese Entscheidung, die einer Enteignung gleichkommt, ist eine Katastrophe für das Ruhrgebiet und seine Bewohner. Nicht nur, weil sich theoretisch Hunderttausende an Autofahrern einen legalen Weg durch die Stadt suchen müssten, was unter dem Strich noch mehr Stau, Verbrauch, Schadstoffe und Staub heißt, sondern auch weil mit Folgen zu rechnen ist, an die noch niemand denkt wie Anstieg der Arbeitslosigkeit und Versorgungsengpässe. Der DUH, die u.a. aus Bundesmitteln und vom Autobauer Toyota finanziert wird, scheinen diese Konsequenzen egal zu sein. Nicht von ungefähr gibt es mittlerweile eine Petition, der DUH den Status der Gemeinnützigkeit abzuerkennen.
Die sozial Schwachen wird es vermutlich zuerst treffen
Geradezu naiv ist der Gedanke, Hunderttausende von Pendlern könnten auf den öffentlichen Nahverkehr ausweichen. Dazu wird der Waren- und Gütertransport einbrechen. „Es wird in Teilbereichen des Ruhrgebiets zu Versorgungsengpässen kommen. Und es wird die sozial Schwachen vermutlich zuerst treffen. Die DUH weiß doch gar nicht, was sie alles lostreten wird. Und das auf Basis von Grenzwerten, die, wie wir mittlerweile wissen, höchst fragwürdig sind“, so ein führender Logistiker zur Redaktion, der aus verständlichen Gründen nicht namentlich genannt werden möchte.
Der Kreuzzug der DUH gegen die Verbrennermotoren
Der von der DUH angezettelte Kampf gegen Verbrennermotoren ist längst zu einem irrationalen Kreuzzug angewachsen.Dass es hier schon längst nicht mehr um Fakten geht, bestätigen mittlerweile auch Fachleute wie der Lungenspezialist Dr. Krüger.
Krüger ist sich sicher, dass die Grenzwerte viel zu niedrig angesetzt sind und Gefahren nur aufgebauscht werden. Denn es gehe anderen Wissenschaftlern am Ende auch nur um mehr Forschungsgelder. Doch dass die Diskussion über die Elektromobilität, ungeachtet jeder Grenzwerte, schon allein ein schmutziges Geschäft und alles andere als „Grün“ ist, belegt beklemmend und eindrucksvoll der verlinkte TV-Beitrag "Die Schattenseiten der E-Mobilität" des ZDF-Wirtschaftsmagazins markro.
Zum Film:
www.zdf.de/nachrichten/heute/batterien-die-schattenseiten-der-e-mobilitaet-100.html
3 Kommentare
Pano
5. Dezember 2018 16:01 (vor über 5 Jahren)
Mercedes-Fans.de
5. Dezember 2018 15:28 (vor über 5 Jahren)
Benzfan1996
16. November 2018 16:23 (vor über 5 Jahren)
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