Der achtzylindrige C 43 AMG mit Fünfgang-Automatikgetriebe wurde auf der IAA im September 1997 vorgestellt und trat die Nachfolge seines sechszylindrigen Vorgängers C36 AMG an, von dem bis Juni 1997 immerhin 5221 Exemplare gebaut worden sind. In der Preisliste vom 1. September 1997 wird für den C 43 AMG in der Serienausstattung ein Kaufpreis von 114.425 DM genannt. Der Mercedes-Benz C 43 AMG ist erstmals auch als T-Modell lieferbar und die Ausstattung basiert wieder auf dem Modell Sport
Der neu entwickelte, 225 kW (306 PS) starke 4,3-Liter-Motor ist als V8-Triebwerk mit 90 Grad Zylinderbankwinkel ausgelegt. Ausgestattet wird die 410 Nm Drehmoment-Maschine mit Dreiventiltechnik und Doppelzündung, ein Automatikgetriebe bringt die Kraft auf die Straße.
Der 250 km/h schnelle (elektronisch abgeregelte) Wagen spurtet in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der C 43 AMG ist unbestritten das Topmodell der Baureihe, erstmals trägt nun eine C-Klasse ein Achtzylinder-Aggregat unter der Haube.
Zum Serienumfang gehörten die Fahrdynamikregelung ESP, eine Armauflage vorn mit Fach, eine Durchlademöglichkeit, vier elektrische Fensterheber, beheizbare Vordersitze, eine Klimatisierungsautomatik mit Motor-Restwärmeausnutzung, elektrisch verstellbare Sportsitze vorne mit Multikonturfunktion, Batterie mit größerer Kapazität, Lichtmaschine mit größerer Leistung und beheizte Scheibenwaschdüsen. Das Kombiinstrument ähnelt dem Exemplar aus der Sport-Version. Es hat einen schwarzen Rahmen, graue Zeiger und ebenfalls graue Zifferblätter, deren Skala bis 300 km/h reicht. Ebenfalls zweifarbig sind die Lederpolster und das AMG-Sportlenkrad.
Weitere AMG-spezifische Merkmale sind das Styling-Paket, der ovale Doppelrohrauspuff, das Sportpaket und die einteiligen AMG-Leichtmetallräder in den Dimensionen (Vorderachse) 7,5 J x 17 ET 35 und (Hinterachse) 8,5 J x 17 ET 30 mit Reifen 225/45 R 17 vorn und 245/40 R 17 hinten.
Nach nur einem Jahr erscheint mit dem C55 AMG ein noch stärkeres AMG-Modell in der C-Klasse Baureihe.
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