Automobilzulieferer Continental muss die Werke Wetzlar und Schwalbach schließen. Der offizielle Grund für die Schließung der Werke ist die "Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmensbereichs Automotive". Die Konsolidierung soll schrittweise erfolgen und bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Die nicht mehr genutzten Flächen in Wetzlar und Schwalbach sollen veräußert werden. Die Maßnahmen wirken sich in der Rhein-Main-Region voraussichtlich auf insgesamt rund 2.300 Arbeitsplätze des Continental-Unternehmensbereichs Automotive aus. Davon sollen rund 1.200 Stellen abgebaut werden und rund 1.100 an die Standorte in Frankfurt und Babenhausen verlagert werden. Der Continental-Unternehmensbereich Automotive beschäftigt in der Rhein-Main-Region derzeit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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