Geboren in harten Zeiten unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, zählt der unverwüstliche Unimog längst zu den lebenden Legenden des Automobilbaus. Der Unimog lässt sich nicht unterkriegen, weder bei seinen Einsätzen unter anspruchsvollsten Bedingungen, noch durch sich wandelnde wirtschaftliche Bedingungen und wechselnde Käufergruppen. Kein Wunder: Der Unimog meistert extremes Gelände, zieht ganze Güterzüge, ist einsetzbar als Zweiwege-Fahrzeug und besitzt Anbauräume für eine Vielzahl von Geräten.
Der Unimog ist nur etwas für Landwirte? Denkste! Das Universal Motorgerät war bereits früh deutlich mehr als "nur" eine halbautomatische Kartoffel-Pflanzmaschine. Bereits in den frühen 50er Jahren wurde der Unimog auch in der Bauwirtschaft eingesetzt. Verschiedenste Anbaugeräte wurden von unterschiedlichen Aufbauherstellern entwickelt. Oben zu sehen: Ein Gerät für den Wegebau von der Firma Alfred Schmidt in St. Blasien, heute Aebi-Schmidt.
Ab 1951 zählte der Unimog zum Portfolio von Daimler-Benz und der U 25 (Baureihe 2010) wurde von 1951 – 1953 im Lkw-Werk Gaggenau produziert.
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